Raubüberfall, Madagaskar

Da ich vor kurzem selbst Opfer eines brutalen Raubüberfalles in Madagaskar war, weiss ich, wovon ich berichte: Hatten sich Touristen in vielen Staaten Afrikas bisher "nur" auf Gaunereien, Betrügereien, Taschendiebstähle oder Diebstähle aus Hotelzimmern und Autos vorzubereiten, so werden sie zunehmend Opfer brutaler Raubüberfälle mit Schusswaffengebrauch.

07.11.2015 - 14:44:49

Afrika - für Touristen extrem gefährlich. Nicht selten werden sie dabei schwer misshandelt. Die Aufklärungsquote von solchen Taten tendiert gegen null. Überfälle werden aus kommerziellen Gründen meist totgeschwiegen. Hilfe durch konsularische Vertretungen gibt es nicht! Touristen sind auf dem gesamten Kontinent zunehmend gefährdet. Dabei lassen sich zunehmende Gewaltbereitschaft der Täter kaum noch auf Armuts- oder Elendsgründe zurückführen. Vielmehr wird es von den eigenen politischen wie wirtschaftlichen Eliten vorgelebt, die ihre Landsleute bis aufs Blut ausbeuten. So lernt es jeder täglich: nimm -auch mit Gewalt- es gibt kein Risiko. Weisses  Gesicht bedeutet Euro, viel Geld, nicht mehr und nicht weniger. Hinzu kommen neuerdings marodierende Banden und militärisch-faschistoide Organisationen, die inzwischen ganze Landstriche terrorisieren. Im Grunde bleibt nur noch, einen grossen Bogen um Afrika zu machen. Die eigene Sicherheit verlangt es.

Da ich vor kurzem selbst Opfer eines brutalen Raubüberfalles in Madagaskar war, weiss ich, wovon ich berichte:

Hatten sich Touristen in vielen Staaten Afrikas bisher "nur" auf Gaunereien, Betrügereien, Taschendiebstähle oder Diebstähle aus Hotelzimmern und Autos vorzubereiten, so werden sie zunehmend Opfer brutaler Raubüberfälle mit Schusswaffengebrauch. Nicht selten werden sie dabei schwer misshandelt. Die Aufklärungsquote von solchen Taten tendiert gegen null. Überfälle werden aus kommerziellen Gründen meist totgeschwiegen. Hilfe durch konsularische Vertretungen gibt es nicht!

Touristen sind auf dem gesamten Kontinent zunehmend gefährdet. Dabei lassen sich zunehmende Gewaltbereitschaft der Täter kaum noch auf Armuts- oder Elendsgründe zurückführen. Vielmehr wird es von den eigenen politischen wie wirtschaftlichen Eliten vorgelebt, die ihre Landsleute bis aufs Blut ausbeuten. So lernt es jeder täglich: nimm -auch mit Gewalt- es gibt kein Risiko. Weisses  Gesicht bedeutet Euro, viel Geld, nicht mehr und nicht weniger.

Hinzu kommen neuerdings marodierende Banden und militärisch-faschistoide Organisationen, die inzwischen ganze Landstriche terrorisieren.

Im Grunde bleibt nur noch, einen grossen Bogen um Afrika zu machen. Die eigene Sicherheit verlangt es.

Achim Essert

 

@ ad-hoc-news.de