BÖRSENLEXIKON ARTIKEL
Private-Equity-Finanzierung (so auch im Deutschen gesagt)
Die Beschaffung von Mitteln bei vermögenden Privathaushalten und bei institutionellen Anlegern (also an privaten statt an öffentlichen Märkten, daher: "private") mit dem vornehmlichen Zweck, das Risiko bei Geschäftsneugründungen ("Start-ups") mitzutragen, oder die Neuordnung (Restrukturierung, oft mit dem Ziel eines anschliessendem Börsengangs) eines Unternehmens zu finanzieren. Siehe Gründerbank, Inkubator, Leveraged Buy-out, Mikro-Finanzierung, Risikokapital, Seed Capital. Vgl. ausführlich Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom April 2007, S. 16 ff., Monatsbericht der EZB vom Juni 2007, S. 51 ff. (Gründe für die Zunahme von Private-Equity-Geschäften; Gefahren; Übersichten).