WHO-Bibliothek ebnet Weg für klinisch geprüfte TCM
21.12.2025 - 20:24:12Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mit einer globalen Wissensdatenbank erstmals einen wissenschaftlichen Goldstandard für Traditionelle Chinesische Medizin geschaffen. Besonders im Fokus: Ernährungsstrategien gegen Arthrose.
In einem wegweisenden Schritt für die integrative Medizin hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ära der evidenzbasierten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eingeläutet. Auf dem Zweiten WHO-Gipfel für Traditionelle Medizin in Neu-Delhi wurde am Freitag die WHO Global Library for Traditional Medicine freigeschaltet. Die digitale Bibliothek mit über 1,6 Millionen Einträgen validiert erstmals zentral TCM-Therapien – mit neuen, vielversprechenden Daten zu Ernährung bei Gelenkverschleiß.
Der dreitägige Gipfel unter dem Motto „Balance wiederherstellen“ markiert einen Paradigmenwechsel. Bislang beruhte die Anerkennung traditioneller Heilmethoden oft auf Erfahrungswissen. Die neue, in Jamnagar (Indien) entwickelte Bibliothek schafft nun eine zugängliche, verifizierte Datenbasis.
„Dies ist ein Wendepunkt“, erklärte Dr. Yukiko Nakatani, WHO-Assistentengeneraldirektorin, zum Abschluss. „Wir überbrücken die Lücke zwischen alter Weisheit und moderner Biomedizin.“ Die Daten zeigten, dass TCM-Ernährungsprotokolle keine bloße Ergänzung, sondern zentral für die Behandlung chronischer Leiden wie Arthrose sein könnten.
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Wissenschaft bestätigt „Gelenkschmierung“
Konkrete Hoffnung gibt es für Millionen Arthrose-Patienten. Die Bibliothek präsentiert umfangreiche Studien zu speziellen pflanzlichen Nährstoffkompositionen der TCM. Diese zielen darauf ab, die Synovialflüssigkeit – die Gelenkschmiere – zu regenerieren und Entzündungen zu hemmen.
Eine hervorgehobene Studie belegt: Nach einem vierwöchigen TCM-Ernährungsprogramm sanken bei Patienten die Entzündungsmarker Interleukin-6 (IL-6) und Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNF-α) signifikant. „Die Beweise verlagern das Gespräch von Schmerzmanagement zu Gelenkrestauration“, so Dr. Wei Zhang, Rheumatologe auf dem Gipfel. Bestimmte Diäten mit gelatinösen, kollagenreichen Pflanzen und Heilkräutern wie Eucommia verbesserten die Beweglichkeit.
KI erstellt personalisierte Ernährungspläne
Ein Schwerpunkt lag auf der Integration Künstlicher Intelligenz (KI). Die neue WHO-Strategie für Traditionelle Medizin 2025–2034 setzt auf KI, um traditionelles Wissen mit modernen Genomdaten abzugleichen.
In Panels wurde erläutert, wie Algorithmen individuelle TCM-Ernährungspläne für Arthrose-Patienten erstellen. Durch Analyse des Entzündungsprofils und der „Körperkonstitution“ – einem Kerngedanken der TCM – ermitteln die Tools die optimalen Nahrungsmittelkombinationen für den jeweiligen Patienten. WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus betonte: „So liefern wir sicherere, intelligentere Gesundheitslösungen.“
Markt erwartet Boom zertifizierter Produkte
Die WHO-Anerkennung sendet Signale an den globalen Gesundheitsmarkt. Analysten prognostizieren eine steigende Nachfrage nach zertifizierten, evidenzbasierten TCM-Nährprodukten. Die Bibliothek biete endlich ein Prüfinstrument, auf das Versicherer und Ärzte zurückgreifen könnten.
„Bisher verließen sich Verbraucher auf Marketingversprechen“, sagt Branchenanalystin Sarah Jenkins. „Jetzt gibt es eine Referenz.“ Sie erwartet, dass europäische und nordamerikanische Gesundheitssysteme spezifische TCM-Ernährungstherapien gegen Arthrose binnen ein bis zwei Jahren erstatten werden. Für die Nahrungsergänzungsmittel-Branche bedeutet dies einen Shift hin zu „klinischer Qualität“.
Nachhaltigkeit als Herausforderung bis 2034
Die Umsetzung der WHO-Strategie bis 2034 stellt auch Herausforderungen. Mit wachsendem Bedarf an TCM-Inhaltsstoffen wird die nachhaltige Beschaffung der Heilpflanzen entscheidend. Die in Neu-Delhi bekräftigte Gujarat-Erklärung von 2023 drängt auf die Integration validierter Traditionen in nationale Gesundheitssysteme.
Für Patienten ist die Botschaft klar: Die Lösung für Gelenkschmerzen könnte in einer wissenschaftlich validierten Rückkehr zur Natur liegen. „Die Bibliothek ist erst der Anfang“, so Dr. Kuruvilla vom WHO-Zentrum für Traditionelle Medizin. „Wir statten Patienten mit Jahrtausende altem, nun wissenschaftlich bewiesenem Wissen aus.“
Die WHO Traditional Medicine Global Library ist seit dem 19. Dezember 2025 öffentlich zugänglich und bietet offenen Zugang zu Forschung über Akupunktur, pflanzliche Ernährung und integrative Therapien.
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