Vegane Fertigprodukte erhöhen Herzrisiko laut Studie
23.12.2025 - 13:24:12Eine große Studie zeigt, dass stark verarbeitete pflanzliche Lebensmittel das Herz-Kreislauf-Risiko steigern. Experten raten zu unverarbeiteten Alternativen.
Eine neue Studie zerstört den Gesundheitsmythos um vegane Fleischersatzprodukte. Der Verzehr hochverarbeiteter pflanzlicher Lebensmittel kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich erhöhen – ein gefährlicher Trugschluss für viele Veganuary-Teilnehmer.
Alarmierende Zahlen aus der UK Biobank
Forscher des Imperial College London und der Universität von São Paulo werteten Daten von über 118.000 Menschen aus. Ihr Ergebnis ist ernüchternd: Wer viele ultra-verarbeitete pflanzliche Lebensmittel (UPF) isst, hat ein 7 Prozent höheres Risiko für Herzkrankheiten. Die Sterblichkeit durch Herzleiden stieg sogar um bis zu 13 Prozent.
Was steckt im Veggie-Burger?
Das Problem ist die Verarbeitung. Viele Fleischalternativen fallen in die NOVA-Klasse 4 – die Kategorie der Ultra-Processed Foods. Um Fleisch zu imitieren, setzen Hersteller auf eine Chemieküche aus Emulgatoren, Stabilisatoren und Geschmacksverstärkern.
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Zwei Faktoren schaden dem Herz besonders:
* Verstecktes Salz und Fett: Extrem hohe Natrium- und gesättigte Fettmengen (oft aus Palmöl) treiben Blutdruck und Cholesterin in die Höhe.
* Zerstörte Nährstoffmatrix: Der Körper nimmt die Nährstoffe schneller auf. Das führt zu Blutzuckerspitzen und einem geringeren Sättigungsgefühl.
DGE warnt vor einseitiger Ernährung
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Position in diesem Jahr deutlich geschärft. Sie befürwortet eine gut geplante vegane Ernährung, warnt aber explizit vor Fertigprodukten.
Die neue Botschaft für 2026 lautet nicht mehr einfach „Go Vegan“, sondern „Go Whole Food Plant-Based“. Ein Linseneintopf schützt das Herz – eine vegane Tiefkühlpizza mit langen Zutatenlisten belastet es potenziell ähnlich stark wie ein tierisches Produkt.
Markt im Wandel: Clean Labeling auf dem Vormarsch
Die Lebensmittelindustrie spürt den wachsenden Druck. Der Trend zum Clean Labeling – kurze, verständliche Zutatenlisten – gewinnt massiv an Bedeutung. Während der Absatz von hochverarbeiteten Fleischersatzprodukten stagniert, erleben unverarbeitete Alternativen wie Tofu, Tempeh und Hülsenfrüchte ein Comeback.
Kritiker der pauschalen NOVA-Einstufung betonen jedoch den Nutzen als „Übergangsprodukte“. Diese könnten helfen, den insgesamt schädlichen Fleischkonsum zu senken, was ökologisch dringend nötig sei.
Was bedeutet das für 2026?
Für das kommende Jahr zeichnen sich klare Konsequenzen ab:
* Gesündere Rezepturen: Hersteller müssen Salz- und Fettgehalte drastisch reduzieren.
* Transparentere Labels: Auf EU-Ebene wird diskutiert, ob der Nutri-Score den Verarbeitungsgrad stärker berücksichtigen muss. Ein grünes „A“ auf einer Tiefkühlpizza wäre dann passé.
* Rückbesinnung aufs Kochen: Der Veganuary 2026 wird sich weniger um Burger-Klone und mehr um Gerichte mit frischen Grundnahrungsmitteln drehen.
Pflanzliche Ernährung bleibt ein Schlüssel für die Herzgesundheit – aber nur, wenn die Pflanze noch erkennbar ist. Der Weg führt im Supermarkt am Fertigregal vorbei, direkt zu Linsen, Bohnen und frischem Gemüse.
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