Arbeit, Deutschland

Tarifabschluss beim Energiekonzern RWE DE0007037129: Die Gehälter der 18 000 Beschäftigten steigen rückwirkend zum 1.

05.03.2024 - 17:17:57

RWE-Beschäftigte erhalten stufenweise 8,8 Prozent mehr Geld

März stufenweise um insgesamt 8,8 Prozent, wie die Gewerkschaft IGBCE am Dienstag in Hannover mitteilte. Gewerkschaftsmitglieder erhalten zusätzlich dauerhaft 100 Euro mehr im Monat. Der Tarifabschluss sieht außerdem eine Sonderzahlung in Höhe von 1000 Euro im Sommer 2024 vor. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt 20 Monate.

Die Gewerkschaften IGBCE und Verdi waren mit einer 12,5-Prozent-Forderung bei einer Laufzeit von 12 Monaten in die Verhandlungen gegangen. Die Einigung wurde in der zweiten Verhandlungsrunde erzielt - keine zwei Wochen nach der ersten.

IGBCE-Verhandlungsführer Holger Nieden sprach laut der Mitteilung von einem "guten Kompromiss". Dem Energieversorger gehe es wirtschaftlich sehr gut, er fahre Milliardengewinne ein. "Mit dem Abschluss profitieren davon endlich auch die Beschäftigten, die satte Entgelterhöhung entlastet sie spürbar."

@ dpa.de

Weitere Meldungen

6,3 Millionen Menschen arbeiten für Niedriglohn. Besonders betroffen: das Gastgewerbe mit mehr als der Hälfte aller Stellen. Jeder sechste Job in Deutschland wird mit Niedriglohn bezahlt. (Wirtschaft, 05.12.2025 - 08:39) weiterlesen...

VW-Chef will Sparkurs – Vertrauensverlust in Belegschaft VW-Vorstandschef Blume setzt auf Kurs halten, die Belegschaft auf Kurswechsel: Während der Autobauer Kostensenkungen vorantreibt, wächst intern der Zweifel an der Führung. (Wirtschaft, 03.12.2025 - 17:48) weiterlesen...

VW-Chef Blume will Sparkurs vorantreiben. Sein Ziel: ein starker Konzern trotz Stellenabbaus und Kostendrucks. Kein Zurück: VW-Chef Blume will den Sparkurs bei Europas größtem Autobauer konsequent durchziehen. (Wirtschaft, 03.12.2025 - 15:35) weiterlesen...

Gericht: Arbeitslosengeld II war 2022 nicht zu niedrig. Klagen auf mehr Geld blieben erfolglos. Das Bundessozialgericht sieht die Höhe des Arbeitslosengeldes II im Jahr 2022 trotz Preissteigerungen als ausreichend an. (Politik, 02.12.2025 - 16:21) weiterlesen...

Firmen wollen wegen Mindestlohnerhöhung Jobs abbauen. Zum 1. Januar steigt der Mindestlohn um 1,08 Euro - 22 Prozent der direkt betroffenen Unternehmen wollen daher Jobs streichen. Eine Umfrage des Ifo zeigt, wo besonders oft Mindestlohn gezahlt wird. Firmen wollen wegen Mindestlohnerhöhung Jobs abbauen (Wirtschaft, 02.12.2025 - 10:48) weiterlesen...

Firma wollen wegen Mindestlohnerhöhung Jobs abbauen. Zum 1. Januar steigt der Mindestlohn um 1,08 Euro - 22 Prozent der direkt betroffenen Unternehmen wollen daher Jobs streichen. Eine Umfrage des Ifo zeigt, wo besonders oft Mindestlohn gezahlt wird. Firma wollen wegen Mindestlohnerhöhung Jobs abbauen (Wirtschaft, 02.12.2025 - 10:46) weiterlesen...