STSW baut 59 Wohnungen in Leibnitz
06.12.2025 - 09:21:12Das Steirische Siedlungswerk expandiert in die Südsteiermark. In der Bartschgasse in Leibnitz entstehen bis Ende 2027 insgesamt 59 gemeinnützige Wohnungen – das erste große Projekt des Bauträgers in der wachsenden Bezirkshauptstadt.
Die Bezirkshauptstadt Leibnitz wächst rasant: Über 13.500 Einwohner zählt die Stadt mittlerweile, allein im vergangenen Jahr legte die Bevölkerung um 1,2 Prozent zu. Genau hier setzt das Steirische Siedlungswerk (STSW) nun an. Mit einem Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro will der gemeinnützige Bauträger erstmals in der Südsteiermark Fuß fassen.
Das Grundstück in der Bartschgasse liegt strategisch günstig: Fußläufig zum Bahnhof, in der Nähe des Hauptplatzes und der Sulm. Auf rund 4.000 Quadratmetern Wohnnutzfläche entstehen Einheiten zwischen 41 und 124 Quadratmetern.
„Wir gestalten einen vielfältigen Wohnungsmix für unterschiedliche Lebensmodelle”, erklärt STSW-Geschäftsführerin Birgit Leinich. Die Bandbreite reicht von kompakten Single-Apartments bis zu großzügigen Familienwohnungen. Ziel sei es, ein generationenübergreifendes Quartier zu schaffen.
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Zeitplan steht fest
Der konkrete Fahrplan für die Realisierung wurde bei der Projektpräsentation mit Bürgermeister Daniel Kos und Bauamtsleiter Michael Paulitsch fixiert:
- Juli 2026: Spatenstich
- 18 Monate Bauzeit: Intensive Bauphase
- Dezember 2027: Schlüsselfertige Übergabe
Bis zum Baustart konzentriert sich das Team auf Detailplanung und Genehmigungsverfahren. Für Wohnungssuchende bedeutet das: konkrete Perspektive, aber noch etwas Geduld.
“#superwohnen” als Konzept
Unter dem Hashtag #superwohnen vermarktet das STSW mehr als bloße Quadratmeter. „Wir schaffen Wohnräume, die das gesamte Umfeld positiv prägen”, betont Geschäftsführer Harald Brandstetter.
Nachhaltigkeit steht dabei im Zentrum: Energieeffiziente Bauweise soll langfristig niedrige Betriebskosten sichern. Die Öffi-Anbindung über den nahen Bahnhof fördert umweltfreundliche Mobilität – besonders relevant mit Blick auf die fertiggestellte Koralmbahn nach Graz.
Nachverdichtung statt Grünflächen-Verbau
Das Projekt markiert einen Trendwechsel im gemeinnützigen Wohnbau. Statt neuer Siedlungen am Stadtrand setzt das STSW auf Innenstadtverdichtung. Das vermeidet Bodenversiegelung und belebt zentrale Lagen.
Branchenbeobachter werten den Markteintritt des großen Grazer Bauträgers als Signal für die wachsende Bedeutung der Südsteiermark. Die Achse Graz-Marburg gewinnt demografisch und wirtschaftlich an Gewicht – Leibnitz profitiert als Knotenpunkt.
Doch wird dieses Projekt ausreichen? Bei aktuell 1,2 Prozent Bevölkerungswachstum pro Jahr dürfte der Bedarf an leistbarem Wohnraum die 59 neuen Einheiten schnell übersteigen. Experten erwarten daher weitere Projekte im Bahnhofsviertel. Das STSW-Vorhaben könnte als Katalysator für eine neue Investitionswelle wirken.
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