Starrag, Aktie

Starrag Aktie: Bewertung sorgt für Gesprächsstoff

26.12.2025 - 09:06:31

Die Starrag-Aktie zeigt eine gemischte Bewertung mit niedrigem Kurs-Umsatz-Verhältnis, aber hohem Cashflow-Multiplikator. Analysten bleiben neutral, während das Papier auf neue Impulse wartet.

Nach einem ruhigen Start in die Feiertage notiert die Starrag-Aktie aktuell bei 31,60 Euro. Zwar fiel der Titel zuletzt leicht um 0,47 %, doch die Bewertung der Schweizer Werkzeugmaschinen-Gruppe wirft interessante Fragen auf – vor allem im Verhältnis zu den eigenen Fundamentaldaten.

KUV niedrig, KCV hoch – was heißt das?

Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von nur 0,35 scheint die Aktie auf den ersten Blick günstig bewertet. Werte unter eins gelten in der Regel als potenzielles Zeichen für eine Unterbewertung. Gleichzeitig zeigt sich beim Blick auf das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) ein anderes Bild: Mit einem aktuellen Wert von rund 22,36 erscheint der Titel im Branchenvergleich relativ teuer.

Einige zentrale Kennzahlen im Überblick:
KUV: 0,35 (potenziell unterbewertet)
KCV: 22,36 (hoch im Marktvergleich)
KGV: 14,57 (auf Basis des gemeldeten Gewinns von 11,9 Mio. Euro)

Damit deutet vieles auf eine gesunde, aber nicht spektakuläre Bewertung hin. Während Umsatz und Gewinn solide erscheinen, signalisiert der hohe KCV-Wert eine noch verhaltene Cashflow-Entwicklung.

Analysten bleiben zurückhaltend

Von den zuletzt erfassten Einschätzungen stuft der einzige Analyst den Titel mit „Halten“ ein. Weder Kauf- noch Verkaufsempfehlungen zeigen sich derzeit, was den neutralen Kursverlauf der letzten Wochen gut widerspiegelt. Im Dezember bewegte sich die Aktie per Saldo um rund +1 % – ein Hinweis auf geringe Volatilität.

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Fundament ist da, aber Impulse fehlen

Obwohl sich die Aktie seit dem 52‑Wochen‑Tief verdoppelt hat, konnte sie keine neuen Impulse setzen. Das Bewertungsniveau spricht zwar für Stabilität, doch ohne frische Unternehmensnachrichten oder neue Auftragseingänge bleibt der Kurs wohl im Seitwärtsmodus.

Die nächste Gelegenheit für Signale dürfte Mitte Januar anstehen, wenn Starrag zur Baader Helvea Swiss Equities Conference geladen ist. Erst dort könnten Investoren erfahren, ob der Konzern 2026 neue Wachstumstreiber präsentieren kann – und ob die aktuell moderate Bewertung mehr Potenzial nach oben freigibt.

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