Star Copper Aktie: Explorationsfortschritte
12.12.2025 - 18:18:31Star Copper schließt Bohrsaison mit erweitertem Lagerstätten-Footprint ab und verfügt über solide Finanzierung. Ausstehende Bohrergebnisse gelten als nächster möglicher Katalysator für die Aktie.
Star Copper meldet ein intensiviertes Explorationsjahr 2025 – mit klaren Fortschritten im Projekt und noch offenen Bohrergebnissen, die den nächsten Impuls für die Aktie liefern könnten. Während der Kurs in den vergangenen Wochen deutlich nachgegeben hat, entsteht operativ ein solides Fundament aus erweiterter Ressource, gesicherter Finanzierung und verlängerten Genehmigungen. Wie stützt diese Kombination die aktuelle Bewertung?
Bohrkampagne 2025 im Überblick
Im laufenden Jahr hat Star Copper seine Explorationsaktivitäten deutlich ausgeweitet und die Bohrsaison 2025 nun offiziell abgeschlossen. Das Programm umfasste zwei Phasen mit insgesamt 4.900 Bohrmetern und zielte vor allem darauf ab, neue Ziele zu testen und bekannte Mineralisierungszonen zu vergrößern – insbesondere die Lagerstätte Star Main.
Insgesamt wurden 13 Bohrungen niedergebracht. Erste Resultate sind bereits in das geologische Modell eingeflossen, Auswertungen für 11 Bohrlöcher stehen jedoch noch aus. Diese ausstehenden Laborergebnisse gelten am Markt als möglicher Kurstreiber, weil sie zusätzliche Klarheit zu Erzgehalten und Kontinuität der Vererzung liefern dürften.
Ein zentrales Ergebnis der Kampagne ist die Ausdehnung des bekannten Fußabdrucks der supergenen, oxidierten Star-Main-Lagerstätte: Die Zone erstreckt sich nun auf rund 500 mal 550 Meter bei einer Tiefe von etwa 100 Metern. Gleichzeitig zeigen die Daten, dass die Vererzung in Tiefen von über 500 Metern weiterhin offen ist – mit einem durchgängigen Übergang von oberflächennahen zu tiefer liegenden hypogenen Zonen.
Neben Star Main testete das Team auch Satellitenziele wie Star North und Copper Creek. Dort wurde sichtbare Chalkopyrit-Mineralisierung bestätigt, und das bis zu 2,5 Kilometer vom Hauptvorkommen entfernt. Damit vergrößert sich der potenzielle Projektbereich deutlich über den ursprünglichen Kern hinaus.
Finanzierung und Genehmigungen als Rückhalt
Auf der Finanzierungsseite hat das Unternehmen 2025 über 17 Millionen US‑Dollar eingeworben. Diese Mittel decken die bisherigen, vergleichsweise aggressive Explorationsarbeit vollständig ab. Gleichzeitig soll Star Copper das Jahr mit nahezu 10 Millionen US‑Dollar an liquiden Mitteln abschließen – ein Polster, das die Planung der Explorationsprogramme 2026 ermöglicht, ohne kurzfristig auf weitere Kapitalerhöhungen angewiesen zu sein.
Operativ wurde zudem ein wichtiger regulatorischer Meilenstein erreicht: Die Explorationsgenehmigungen wurden bis 2028 verlängert. Das verschafft dem Unternehmen Planungssicherheit über mehrere Jahre und senkt das Risiko, dass Programme durch auslaufende Lizenzen ausgebremst werden.
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Die wichtigsten technischen und strukturellen Fortschritte im Überblick:
- Erweiterung des bekannten Star-Main-Footprints auf ca. 500 × 550 Meter bei 100 Metern Tiefe
- Bestätigung, dass die Vererzung in Tiefen >500 Meter weiter offen ist
- Sichtbare Mineralisierung in Satellitenzielen bis zu 2,5 Kilometer von Star Main entfernt
- Explorationsgenehmigungen bis 2028 verlängert
- Rund 17 Mio. US‑Dollar Finanzierung im Jahr 2025, erwartete Cash-Position von knapp 10 Mio. US‑Dollar zum Jahresende
Bewertung und Ausblick 2026
An der Börse spiegelt sich derzeit ein Spannungsfeld zwischen jüngster Kursschwäche und operativen Fortschritten wider. Die Aktie notiert mit 0,58 Euro nur leicht über dem jüngsten 52‑Wochen‑Tief und rund 64 % unter dem Hoch der vergangenen zwölf Monate – gleichzeitig liegt der Kurs deutlich unter dem 50‑ und 100‑Tage‑Durchschnitt. Das signalisiert einen klaren Abwärtstrend, trotz der gemeldeten Fortschritte im Projekt.
Inhaltlich arbeitet das technische Team nun daran, sämtliche Felddaten in ein verfeinertes 3D‑Modell zu überführen. Parallel werden geophysikalische Daten ausgewertet, um die verschachtelten Porphyry‑Systeme im Projektgebiet besser zu verstehen. Diese Vorarbeiten sind entscheidend für die Ausrichtung der Explorationsprogramme 2026, die insbesondere die Mineralisierung bei Star North und Copper Creek weiterverfolgen sollen.
Für 2026 entsteht damit ein relativ klarer Rahmen: Eine finanzielle Basis mit voraussichtlich knapp 10 Millionen US‑Dollar Cash, gesicherte Genehmigungen bis 2028, eine nachweislich erweiterte Vererzungszone und mehrere definierte Ziele für Anschlussbohrungen. Die noch ausstehenden 11 Bohrergebnisse bilden dabei den nächsten konkreten Katalysator, der das aktuelle Bewertungsniveau entweder untermauern oder neu justieren kann.
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