Sprott Trust: Rekordkurs

Der Sprott Physical Gold and Silver Trust erreicht ein neues Jahreshöchst und verzeichnet ein starkes YTD-Plus von über 75%. Institutionelle Investoren bauen ihre Positionen weiter aus.

Der Sprott Physical Gold and Silver Trust erreichte heute ein neues 52‑Wochen‑Hoch und setzt damit seine starke Rallye fort. Der Trust profitierte von anhaltender Nachfrage nach physischen Edelmetallen. Ist diese Aufwärtsbewegung nachhaltig?

• Aktueller Kurs (heute): ca. 42,53 USD (intraday Hoch 42,63 USD)
• Tagesgewinn: +2,1% gegenüber Schlusskurs 41,65 USD
• Performance: +75,25% YTD, +72,12% in 12 Monaten

Kursentwicklung und technische Lage

Der Trust notiert deutlich über seinen gleitenden Durchschnitten. Der 50‑Tage‑Durchschnitt liegt bei 38,99 USD, der 200‑Tage‑Durchschnitt bei 34,16 USD. Die Notierung über beiden Marken signalisiert kurzfristig und mittelfristig einen intakten Aufwärtstrend.

Am 5. Dezember wurde bereits ein Allzeithoch bei 42,30 USD markiert. Die jüngsten Zuwächse bauen auf dieser Dynamik auf und spiegeln die starke Nachfrage nach physischem Gold und Silber wider.

Institutionelle Käufe und Nachfrage

Mehrere institutionelle Investoren erhöhten ihre Positionen im Trust:

• Bleakley Financial Group LLC: +3,2% auf 5.218.691 Aktien (Wert: 191,474 Mio. USD)
• Kingstone Capital Partners Texas LLC: Neuposition im Volumen von 114,726 Mio. USD
• Royal Bank of Canada: +3,9% auf 3.588.641 Aktien (Wert: 101,953 Mio. USD)
• Jupiter Asset Management Ltd.: +29,7% auf 3.551.434 Aktien (Wert: 130,112 Mio. USD)
• Baird Financial Group Inc.: +1,1% auf 1.394.157 Aktien (Wert: 39,608 Mio. USD)

Diese Käufe verstärken das Nachfrageumfeld für das Anlagevehikel, das physisches Gold und Silber hält.

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Fazit und Ausblick

Die Rallye stützt sich auf robuste Nachfrage nach physischen Metallen und auf Zuflüsse institutioneller Investoren. Solange der Kurs oberhalb der 50‑ und 200‑Tage‑Durchschnitte bleibt, bleibt der Aufwärtstrend intakt. Ein nachhaltiger Rückfall unter den 50‑Tage‑Wert (≈38,99 USD) würde hingegen das Momentum dämpfen und Korrekturrisiken erhöhen.

Kurzfristig hängt die weitere Entwicklung maßgeblich von der physischen Nachfrage nach Gold und Silber sowie von ETF‑Zuflüssen ab.

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