Silber Preis: Aufbruchsstimmung pur!
17.12.2025 - 08:02:31Der Silberpreis notiert auf historischem Höchststand, angetrieben von einem strukturellen Marktdefizit und einer explodierenden Industrienachfrage. Analysten sehen weiteres Potenzial.
Das weiße Edelmetall stellt aktuell selbst Gold in den Schatten. Getrieben von einer strukturellen Unterversorgung und explodierender Industrienachfrage markiert der Silberpreis historische Höchststände. Während die Minenproduktion stagniert, saugen Wachstumsbranchen den Markt leer – eine explosive Mischung für die Preisbildung, die Anleger aufhorchen lässt.
Die Faktenlage im Überblick:
- Massive Dynamik: Ein Kursanstieg von 26,01 Prozent allein in den letzten 30 Tagen unterstreicht das Momentum.
- Strukturelles Defizit: Das globale Angebot hinkt der Nachfrage im fünften Jahr in Folge hinterher.
- Strategischer Status: Die US-Regierung hat Silber offiziell als kritisches Mineral eingestuft.
Angebotslücke bestimmt den Markt
Der zentrale Treibstoff für die Rallye ist physikalische Knappheit. Die Minenproduktion verharrt bei jährlich rund 813 Millionen Unzen, während der Verbrauch ungebremst wächst. Für das Jahr 2025 wird ein Defizit von etwa 95 Millionen Unzen prognostiziert. Kumuliert summiert sich die Unterversorgung der Jahre 2021 bis 2025 auf fast 820 Millionen Unzen.
Diese fundamentale Enge spiegelt sich direkt im Kurs wider: Mit einem Schlusskurs von 63,80 USD am Dienstag notiert das Edelmetall in unmittelbarer Schlagdistanz zu seinem 52-Wochen-Hoch. Die Leihkosten für physisches Silber in London steigen, was die Anspannung am Markt verdeutlicht.
Industrie und Geldpolitik als Doppelturbo
Silber profitiert derzeit von seiner Doppelrolle als Industriemetall und Wertspeicher. Rund 60 Prozent der Nachfrage stammen aus der Industrie. Besonders der Photovoltaik-Sektor verzeichnet Rekordinstallationen, flankiert von wachsendem Bedarf aus der Elektromobilität und neuerdings auch aus Rechenzentren für Künstliche Intelligenz.
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Zusätzlicher Rückenwind kommt von der Geldpolitik. Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank Fed um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 3,5 bis 3,75 Prozent schwächte den US-Dollar, was Silber für internationale Käufer attraktiver macht. Dies führte auch zu einer Rückkehr der Finanzinvestoren: Die Bestände in silbergedeckten ETFs legten 2025 bereits um rund 18 Prozent zu.
Nächstes Ziel: 70 Dollar?
Trotz der Euphorie mahnen Marktbeobachter zur Besonnenheit. Nach dem schnellen Anstieg, der das Edelmetall im asiatischen Handel zeitweise sogar über die Marke von 65 Dollar trieb, setzten Gewinnmitnahmen ein. Das Gold-Silber-Verhältnis fiel auf den tiefsten Stand seit Mitte 2024, was einige Analysten als kurzfristig überhitzt werten könnten.
Dennoch bleibt die langfristige Richtung durch die Angebotsdaten vorgezeichnet. Solange die Kombination aus stagnierender Förderung und robuster Nachfrage aus Zukunftsbranchen besteht, dürfte der Preisdruck nach oben anhalten. Analysten sehen bei unveränderten Rahmenbedingungen Potenzial bis in den Bereich von 70 Dollar je Feinunze.
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