Samsung Galaxy S26: 2-Nanometer-Chip und Februar-Start im Fokus
22.12.2025 - 07:10:12Samsung setzt 2026 mit dem Galaxy S26 auf einen hauseigenen 2-Nanometer-Chip und eine verschobene Markteinführung. Die neue Flaggschiff-Serie soll mit KI-Leistung und verfeinertem Design gegen Apple und chinesische Konkurrenz bestehen.
Die wichtigste Neuerung ist der hauseigene Prozessor. Ende letzter Woche stellte Samsung offiziell den Exynos 2600 vor – den weltweit ersten Smartphone-Chip in 2-Nanometer-Fertigung. Diese Technik markiert einen Generationssprung. Samsung verspricht im Vergleich zum Vorgänger eine 39 Prozent höhere CPU-Leistung und eine Verdoppelung der Rechenkraft der Neural Processing Unit (NPU) um satte 113 Prozent. Diese massive Steigerung unterstreicht den Fokus auf KI-Anwendungen direkt auf dem Gerät, einem Schlüsselthema für 2026.
Die Strategie bei der Chip-Verteilung bleibt: Während das Galaxy S26 und das S26+ in Europa und Teilen Asiens mit dem Exynos laufen sollen, wird das Top-Modell Galaxy S26 Ultra voraussichtlich global mit dem nächsten Qualcomm-Snapdragon ausgestattet. So sichert Samsung dem Premium-Modell eine einheitliche Performance.
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Größere Displays und weichere Kanten
Das Design der neuen Serie wird verfeinert, nicht revolutioniert. Aus Leaks geht hervor, dass das Standard-Galaxy S26 ein etwas größeres 6,27-Zoll-M14-OLED-Display erhalten soll. Diese Panel-Technologie, die auch bei kommenden Pixel- und iPhone-Modellen zum Einsatz kommen soll, verspricht höhere Helligkeit und bessere Energieeffizienz.
Beim S26 Ultra deutet sich eine ergonomischere Form an. Die scharfen, eckigen Kanten des Vorgängers sollen abgerundeter werden, was die Handhabung verbessern würde. Trotz Gerüchten über ein ultraflaches Gehäuse deuten aktuelle Berichte auf eine leicht erhöhte Bauhöhe hin. Grund sind wohl größere Akkus und verbesserte Kühlsysteme für die leistungsstarken neuen Chips.
Start verschoben: Galaxy Unpacked erst im Februar
Samsung bricht mit einer jüngeren Tradition: Die Vorstellung der S26-Serie ist nicht für Januar, sondern erst für Februar 2026 geplant. Die Auslieferung würde dann wohl im März beginnen. Diese Verschiebung schafft Luft zwischen dem Launch und dem kürzlich erschienenen Galaxy Z TriFold. Zudem gewinnt Samsung so mehr Zeit, um die Ausbeute bei der anspruchsvollen 2-Nanometer-Fertigung zu optimieren. Der Februar-Termin rückt die Präsentation näher an die Mobile World Congress (MWC) in Barcelona und könnte Samsung die mediale Aufmerksamkeit zum Start der wichtigsten Branchenmesse sichern.
Software: One UI 8.5 mit KI im Zentrum
Die Serie wird mit One UI 8.5 auf Basis von Android 16 starten. Die Software soll die neuen KI-Fähigkeiten der Hardware voll ausspielen. Gerüchte deuten auf eine Partnerschaft mit Perplexity AI hin, um den Bixby-Assistenten grundlegend zu erneuern. Ziel ist ein konkurrenzfähiges Gegenstück zu Apples Kombination aus Siri und ChatGPT. Neue Kühltechnologien in Kombination mit Software-Optimierungen sollen zudem verhindern, dass die Hochleistungs-Chips unter Last gedrosselt werden – ein altes Problem bei Samsung-Flaggschiffen.
Branchenweite Bedeutung des 2-Nanometer-Schritts
Der Start der S26-Serie fällt in eine entscheidende Phase. Während das Galaxy Z TriFold das Ultra-Premium-Segment bei Falt-Handys besetzt, muss die S-Serie Samsungs Dominanz bei klassischen Smartphones festigen. Der Wechsel auf 2-Nanometer-Produktion ist ein technologischer Coup: Samsungs eigene Chip-Fabriken (Foundry) liegen damit vor dem Branchenprimus TSMC bei der Auslieferung kommerzieller 2-Nanometer-Mobilechips. Dieser Vorsprung könnte langfristige Auswirkungen auf die gesamte Halbleiterindustrie haben.
„Samsung setzt alles auf die 2-Nanometer-Leistung und KI-Integration“, kommentiert ein Branchenanalyst. „Wenn der Exynos 2600 seine Effizienzversprechen einlöst, rechtfertigt das ihre Foundry-Strategie. Stottert der Chip, wird der Druck, vollständig auf Qualcomm umzusteigen, überwältigend.“
Bis zur offiziellen Enthüllung im Februar bleibt die Frage: Kann die reale Performance des Galaxy S26 mit den beeindruckenden Papierdaten mithalten? Der erste Blick verrät eine Geräte-Generation, die auf substanzielle interne Innovation statt auf radikales Redesign setzt.
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