Rolls-Royce Aktie: Neue Millionen-Rückkäufe

Rolls-Royce setzt seine Kapitalrückführung mit einem neuen Aktienrückkauf fort. Das Programm startet im Januar, noch vor der Veröffentlichung der Jahreszahlen Ende Februar.

Rolls-Royce macht nach einem erfolgreichen Aktienrückkauf in Milliardenhöhe direkt weiter. Das britische Triebwerksunternehmen kündigte ein neues Rückkaufprogramm über 200 Millionen Pfund an – und das noch vor Vorlage der Jahreszahlen. Die Aktie reagiert mit Kursgewinnen.

Nahtlose Fortsetzung der Kapitalrückführung

Das neue Rückkaufprogramm startet am 2. Januar 2026 und läuft bis spätestens 24. Februar 2026. Erst im November hatte Rolls-Royce ein deutlich größeres Programm über eine Milliarde Pfund abgeschlossen. Die erworbenen Aktien werden eingezogen, was die Anzahl der ausstehenden Anteile reduziert und den Gewinn je Aktie rechnerisch erhöht.

Die zeitliche Platzierung ist bemerkenswert: Das Interim-Programm überbrückt die Lücke zwischen dem abgeschlossenen Rückkauf und der Vorlage der Jahreszahlen am 26. Februar 2026. Zu diesem Termin will der Vorstand über das Gesamtvolumen der Aktionärsausschüttungen für das Geschäftsjahr 2026 entscheiden.

Starkes Geschäft als Basis

Das Management beschreibt die operative Entwicklung als “stark”, getragen von Wachstum in den Bereichen Civil Aerospace und Defence. Die Fortsetzung der Rückkäufe unterstreicht das Vertrauen in die Cashflow-Generierung des Konzerns. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 91,4 Milliarden Pfund zählt Rolls-Royce zu den schwergewichtigen Werten an der Londoner Börse.

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Die Aktie notiert aktuell bei etwa 1.122 Pence und damit klar über wichtigen gleitenden Durchschnitten. Das Jahreshoch liegt bei 1.195 Pence – ein Niveau, das nun wieder in Reichweite rückt. Seit dem Jahrestief bei 557 Pence hat sich der Kurs mehr als verdoppelt.

Der 26. Februar dürfte richtungsweisend werden: Dann legt Rolls-Royce nicht nur die Zahlen vor, sondern gibt auch Hinweise auf weitere geplante Kapitalrückführungen.

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