Pixel-Kameras vibrieren nach Android-16-Update unkontrolliert

Ein Sicherheitsupdate für Android 16 verursacht starke Vibrationen in Pixel-Kameras und macht scharfe Fotos unmöglich. Nutzer stehen vor der Wahl zwischen Schutz vor Hackern und funktionierender Hardware.

Ein kritisches Sicherheitsupdate für Android 16 macht Pixel-Kameras unbrauchbar. Nutzer berichten von starken Vibrationen und unscharfen Fotos, sobald sie die Kamera-App öffnen. Das Problem trifft ausgerechnet die neuesten Pixel-Modelle.

Was der “Shake-Bug” anrichtet

Die Android 16 QPR3 Beta 1 löst bei vielen Nutzern ein beunruhigendes Phänomen aus: Die Kamera-Einheit beginnt physisch zu vibrieren und zu surren. Betroffen ist speziell der Autofokus-Mechanismus im 50-Megapixel-Modus.

Auf dem Display wackelt das Bild sichtbar, scharfe Aufnahmen sind unmöglich. Techniker vermuten einen Fehler in der Ansteuerung der optischen Bildstabilisierung (OIS). Der Standard-12MP-Modus funktioniert bei vielen Geräten noch – doch das Hauptfeature der Pixel-Smartphones liegt damit brach.

Anzeige

Viele Android-Nutzer stehen aktuell vor einem Dilemma: Ein wichtiges Sicherheitsupdate schützt vor schweren Angriffen, kann aber Kamerafunktionen beeinträchtigen. Wenn Ihre Pixel-Kamera nach dem Update vibriert oder Fotos unscharf werden, liefert das kostenlose Android-Startpaket praktische, sofort anwendbare Workarounds – etwa Cache leeren, in den 12‑MP‑Modus wechseln oder das Beta‑Programm verlassen – plus eine Schritt‑für‑Schritt-Anleitung für sichere Einstellungen. So schützen Sie Ihr Gerät, ohne auf Fotofunktionen komplett verzichten zu müssen. Jetzt Android-Startpaket mit Workarounds sichern

„Mein Pixel 9 Pro vibriert jedes Mal, wenn ich versuche zu fokussieren. Es fühlt sich an, als würde die Linse gleich herausspringen“, schreibt ein Nutzer im Support-Forum.

Die gefährliche Zwickmühle für Nutzer

Die Situation ist brisant, weil Google gleichzeitig vor schweren Sicherheitslücken warnt. Das Dezember-Update schließt kritische Schwachstellen, die Angreifern die Fernsteuerung des Geräts ermöglichen könnten.

Nutzer stehen vor einer unmöglichen Wahl:
* Update installieren: Schutz vor Hackern, aber riskante Kamera-Defekte.
* Update aufschieben: Kamera funktioniert, doch das Smartphone bleibt angreifbar.

Besonders heikel: Die starken Vibrationen könnten auf Dauer die empfindliche Hardware der Kamera beschädigen.

Diese Pixel-Modelle sind betroffen

Der Bug trifft vor allem neuere Geräte mit hochauflösenden Sensoren. Konkrete Meldungen gibt es für:
* Google Pixel 9 & 9 Pro
* Google Pixel 8 & 8 Pro
* Erste Hinweise auch beim Pixel 10 (Testgeräte)

Google hat das Problem zwar erkannt, einen offiziellen Fix gibt es noch nicht.

Das können Betroffene jetzt tun:
Bis ein Patch kommt, helfen nur Workarounds:
* 50MP-Modus meiden: Auf den Standard-12MP-Modus umschalten stoppt meist die Vibrationen.
* App-Cache leeren: Unter Einstellungen -> Apps -> Kamera -> Speicher den Cache löschen.
* Beta-Programm verlassen: Der radikalste Schritt, der oft einen kompletten Datenreset erfordert.

Druck auf Googles Qualitätskontrolle

Der “Shake-Bug” ist nicht der erste Ärger mit Android 16. Schon das Vorgänger-Update QPR2 verursachte einfrierende Apps und Akkuprobleme. Die schnelle Abfolge der Fehler wirft Fragen auf: Geht der beschleunigte Release-Zyklus von Android 16 auf Kosten der Stabilität?

Das Betriebssystem war ungewöhnlich früh im Juni 2025 erschienen, um besser mit Hardware-Launches abgestimmt zu sein. Branchenbeobachter kritisieren nun die mangelnde Testtiefe.

„Wenn Software-Updates anfangen, Hardware physisch zu beeinträchtigen, ist eine rote Linie überschritten“, kommentiert ein Tech-Analyst. Google muss den Fehler schnell beheben – Nutzer warten auf einen Notfall-Patch noch vor Jahresende.

Anzeige

PS: Sie wollen Ihr Pixel schützen, aber Fotos und Alltagstauglichkeit nicht opfern? Das Android-Startpaket bietet einen kostenlosen PDF-Ratgeber und einen 5-teiligen E-Mail-Grundkurs mit einfachen Schritten für sichere Einstellungen, Backup-Tipps und Fotos-Optimierung – ideal für Nutzer, die Workarounds ausprobieren oder aus der Beta zurückwechseln möchten. Holen Sie sich klare Anleitungen, damit Sie Sicherheitsupdates einspielen, ohne Ihre Kamera unnötig zu riskieren. Jetzt kostenloses Android-Startpaket anfordern