Microsoft Edge: Aus „Efficiency Mode“ wird „PC Gaming Boost“
29.12.2025 - 14:54:12Microsoft benennt die Spieleleistungsfunktion in Edge um, um deren Zweck klarzustellen. Sie soll Ressourcen für flüssigeres Gaming freigeben und Verwechslungen mit dem Energiesparmodus beenden.
Microsoft benennt seine Spieleleistungsfunktion im Edge-Browser um – eine klare Ansage an die Gamer-Community. Der neue Name „PC Gaming Boost“ soll den Nutzen deutlicher machen und Verwechslungen mit dem Energiesparmodus beenden.
Klare Sprache für klare Leistung
Die Änderung trat in der Beta-Version 144 von Microsoft Edge zu Tage. Aus dem sperrigen „Efficiency Mode for PC Gaming“ wird der griffige „PC Gaming Boost“. Gleichzeitig wird der allgemeine Energiesparmodus in „Energy Saver“ umbenannt. Microsoft erklärt, der alte Name habe den eigentlichen Zweck verschleiert: Statt Leistung zu drosseln, soll die Funktion Ressourcen für Spiele freischaufeln.
„Der Begriff ‚Efficiency Mode‘ klang für viele nach Stromsparen und gedrosselter Performance“, sagt ein Branchenkenner. „‚PC Gaming Boost‘ hingegen verspricht genau das, was Gamer wollen: mehr Power.“ Diese sprachliche Präzision ist Teil der größeren „Edge for Gamers“-Initiative des Konzerns.
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So funktioniert die Leistungssteigerung
Startet der Nutzer ein Spiel, erkennt PC Gaming Boost dies automatisch. Der Browser fährt daraufhin seinen eigenen Verbrauch an CPU und Arbeitsspeicher zurück. Hintergrundprozesse und offene Tabs belasten das System weniger. Das Ergebnis: Das Spiel erhält mehr Ressourcen, was zu flüssigeren Bildraten und weniger Rucklern führen kann – besonders auf Systemen mit begrenzter Hardware.
Die Funktion ist ideal für Spieler, die während des Zockens den Browser für Guides, Musik-Streaming oder Discord geöffnet haben. Bisher schalteten viele Nutzer den Modus aus, aus Sorge, er würde die Spieleleistung bremsen. Die Umbenennung soll dieses Missverständnis ausräumen.
Integration in die Gaming-Ökosphäre
Die Namensänderung ist kein Einzelphänomen. Microsoft treibt die Gamertauglichkeit von Edge konsequent voran. Parallel wird an „Game Assist“ gefeilt, einem Overlay, das Tipps und Guides direkt im Spiel einblendet, ohne dass man alt-tabben muss.
Mit diesem Doppel aus Hintergrund-Optimierung und Foreground-Nutzen positioniert sich Edge gezielt als Gaming-Browser. Der Konzern greift damit den etablierten Rivalen Opera GX an, der sich seit langem speziell an Spieler vermarktet. Die Integration in das Xbox-Ökosystem und Windows 11, etwa durch Anbindung an den systemeigenen Game Mode, schreitet voran.
Wann kommt die Änderung für alle?
Aktuell ist der neue Name nur in den Testkanälen Beta, Dev und Canary sichtbar. Der breiten Öffentlichkeit im Stable Channel wird die Änderung voraussichtlich im Januar 2026 erreichen. Derzeit läuft dort noch Version 143.
Nutzer der Testversionen finden die Einstellung unter edge://settings/system im Bereich „Leistung optimieren“. Die Abgrenzung zwischen stromsparendem „Energy Saver“ und leistungssteigerndem „PC Gaming Boost“ löst ein lang bestehendes Verständnisproblem in der Benutzerführung. Für Microsoft ist es ein weiterer Schritt, Edge vom reinen Webbrowser zum unverzichtbaren Gaming-Werkzeug zu machen.
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