iPhone 17: Alte Einstellung wird zum Turbo für ältere Modelle
21.12.2025 - 23:13:11Die Aktivierung der Option 'Bewegung reduzieren' behebt Leistungsprobleme älterer iPhone-Modelle unter iOS 26.2, indem sie rechenintensive Design-Effekte deaktiviert.
Ein simpler Schalter in den Einstellungen wird zum wichtigsten Performance-Tipp des Jahres. Während Besitzer älterer iPhones mit dem neuen iOS 26 kämpfen, entpuppt sich die zehn Jahre alte Option „Bewegung reduzieren“ als Geheimwaffe für mehr Geschwindigkeit.
Der unerwartete Retter in der Not
Der iPhone 17 Pro, der Apples Rekordjahr 2025 antreibt, kommt mit dem neuen Betriebssystem problemlos zurecht. Für die Besitzer der Modelle 13, 14 und 15 hingegen läuft iOS 26.2 seit dem Rollout Anfang Dezember oft schleppend. Schuld ist das neue „Liquid Glass“-Design, das mit aufwendigen Animationen und Transparenzeffekten die Prozessoren älterer Geräte überfordert.
Innerhalb der letzten 48 Stunden verbreitete sich ein Ratschlag wie ein Lauffeuer in Tech-Foren und auf Social Media: Das Aktivieren von „Bewegung reduzieren“ bringe sofortige Abhilfe. Anders als in früheren iOS-Versionen schaltet diese Einstellung in iOS 26 gezielt die rechenintensiven „Liquid Glass“-Effekte ab und entlastet so den Grafikprozessor.
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Warum „Liquid Glass“ alte iPhones ausbremst
Das im September eingeführte und im Dezember verfeinerte „Liquid Glass“-Interface erzeugt Tiefenwirkung durch Echtzeit-Verzerrungen hinter App-Icons. Performance-Analysen vom Wochenende zeigen: Dieser Effekt erfordert konstante Berechnungen im Hintergrund, die die älteren A15- und A16-Bionic-Chips an ihre Grenzen bringen.
„Das System rendert diese komplexen Ebenen und das kann die Leistung drosseln“, erklärten Branchenkenner am 20. Dezember. Während der Effekt auf den OLED-Displays des iPhone 17 brilliant aussieht, führt er auf Geräten, die nur wenige Jahre alt sind, zu Rucklern und Verzögerungen.
Durch Aktivieren von „Bewegung reduzieren“ stellt das System diese Elemente auf einen statischen, simplen Zustand zurück. Der Prozessor muss die aufwendigen Lichtbrechungs- und Morphing-Berechnungen nicht mehr durchführen – die Bedienoberfläche reagiert spürbar schneller.
So aktivieren Sie den Turbo-Schalter
Der Fix ist einfach und in der aktuellen iOS-26.2-Version in den Bedienungshilfen zu finden:
- Öffnen Sie die Einstellungen.
- Scrollen Sie zu Bedienungshilfen.
- Tippen Sie unter „Sehen“ auf Bewegung.
- Schalten Sie Bewegung reduzieren EIN.
Die Änderungen sind sofort sichtbar: Das Zoomen beim Öffnen von Apps wird durch einen schnellen Überblendeffekt ersetzt. Der Parallax-Effekt der Icons ist deaktiviert. Vor allem aber sind die „Liquid Glass“-Animationen in Kontrollzentrum und Benachrichtigungszentrum ausgeschaltet.
Experten-Tipp: Zwei Einstellungen für maximale Geschwindigkeit
Die Empfehlung, diese Funktion zu nutzen, hat am Wochenende stark an Fahrt aufgenommen. Prominente Tech-Kanäle bezeichneten den Tipp am Samstag als „Pflicht“ für alle, die nicht den neuesten Chip besitzen.
Experten haben zudem einen zweiten Hebel in iOS 26.2 ausgemacht. Ein neues „Liquid Glass“-Menü unter Anzeige & Helligkeit erlaubt es, den Stil von „Klar“ auf „Getönt“ umzustellen.
„Wenn Sie Ihr Telefon so schnell wie möglich machen wollen, sollten Sie ‚Liquid Glass‘ begrenzen oder entfernen“, riet ein Tech-Analyst. Der Wechsel zu „Getönt“ reduziert die Transparenzberechnungen weiter. Die Kombination beider Einstellungen gilt derzeit als „ultimative Speed-Konfiguration“ für ältere iPhones.
Software-Design auf dem Prüfstand
Die Notwendigkeit, auf Funktionen der Barrierefreiheit zurückzugreifen, um Systemleistung zu managen, wirft ein Schlaglicht auf ein grundsätzliches Problem im Software-Design. Während der iPhone 17 Pro und sein A19-Pro-Chip für diese immersiven Effekte gebaut wurden, muss das Software-Ökosystem weiter Hunderte Millionen älterer Geräte unterstützen.
Berichte vom 21. Dezember zeigen, dass Apples Redesign kommerziell ein Erfolg ist und Rekord-Upgrades auf die iPhone-17-Serie treibt. Das Software-Team sei sich der Optimierungslücke aber bewusst. Gerüchten um iOS 26.3 zufolge könnte Apple Anfang 2026 einen dedizierten „Leistungsmodus“ einführen. Dieser würde Einstellungen wie „Bewegung reduzieren“ automatisch bündeln.
Bis dahin bleibt der manuelle Schalter das wirksamste Werkzeug. Er erinnert daran, dass das effektivste Upgrade manchmal nicht der Kauf neuer Hardware ist – sondern einfach die Bitte an die Software, ein bisschen weniger zu tun.
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