iPhone 11: Software ja, Hardware nein – Apple spaltet Support
25.12.2025 - 03:00:12Apple hält das iPhone 11 softwareseitig aktuell, stellt aber Teile der Hardware ein. Während das Smartphone noch das neue iOS 26 erhält, landet das Pro Max-Modell auf der Vintage-Liste. Für Millionen Nutzer entsteht so eine paradoxe Situation.
Seit Oktober 2025 führt Apple das iPhone 11 Pro Max offiziell als Vintage-Produkt. Dieser Status tritt ein, wenn der Verkauf eines Geräts vor mehr als fünf Jahren eingestellt wurde – beim Pro Max war das im Herbst 2020 der Fall.
Was der Vintage-Status bedeutet:
* Reparaturen bei Apple oder autorisierten Partnern sind nicht mehr garantiert.
* Sie erfolgen nur noch, solange Ersatzteile auf Lager sind.
* Ein Akku-Tausch bleibt möglich, wird aber zunehmend schwieriger.
Das Kurios: Das kleinere iPhone 11 Pro steht aktuell noch nicht auf dieser Liste. Vermutlich hatte Apple von diesem Modell länger Restbestände. Das Standard-iPhone 11, das bis 2022 verkauft wurde, ist vom Vintage-Status noch weit entfernt.
Volle Software-Power mit iOS 26
Gleichzeitig zeigt sich Apple bei der Software überraschend großzügig. Das aktuelle Betriebssystem iOS 26 unterstützt weiterhin die gesamte iPhone-11-Serie mit ihrem A13-Bionic-Chip.
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Das ist ein entscheidender Sicherheitsvorteil. Ältere Modelle wie das iPhone XS oder XR (A12-Chip) erhalten kein iOS 26 mehr. Sie bleiben auf iOS 18 stehen und bekommen nur noch kritische Notfall-Patches.
Die aktuelle Version iOS 26.2 schließt schwerwiegende Sicherheitslücken, die aktiv ausgenutzt werden konnten. Alle iPhone-11-Besitzer sollten dieses Update sofort installieren.
Sicherheits-Dilemma für alte iPhones
Für Nutzer älterer Modelle wird die Lage brenzlig. Zwar hat Apple auch für Geräte wie das iPhone XS das Update iOS 18.7.3 bereitgestellt. Dieses schließt die dringendsten Lücken.
Doch moderne Sicherheitsfeatures, etwa ein verbesserter Phishing-Schutz, bleiben iOS 26 vorbehalten. Experten raten Besitzern eines iPhone XS oder XR daher zum mittelfristigen Gerätewechsel.
Recht auf Reparatur zeigt Wirkung
Die lange Software-Unterstützung für das iPhone 11 wird auch als Reaktion auf den regulatorischen Druck aus der EU gewertet. Die Gesetzgebung zum “Recht auf Reparatur” zielt darauf ab, die Lebensdauer von Elektronik zu verlängern.
Dennoch offenbart der geteilte Support ein Problem: Ein Smartphone kann softwaretechnisch top-aktuell, aber hardwaretechnisch bereits ein Auslaufmodell sein. Diese Diskrepanz könnte künftig den Gebrauchtmarkt beeinflussen.
Was Nutzer jetzt tun sollten
Für iPhone-11-Besitzer bleibt 2026 das entscheidende Jahr. Es wird erwartet, dass der Software-Support mit iOS 27 im kommenden Herbst endet.
Die Handlungsempfehlung ist klar:
* iPhone 11, 11 Pro, 11 Pro Max: Update auf iOS 26.2 sofort durchführen.
* iPhone XS/XR: Update auf iOS 18.7.3 installieren und über ein neues Gerät nachdenken.
* iPhone 11 Pro Max-Besitzer: Bei einem schwächelnden Akku jetzt handeln. Die Versorgung mit Originalteilen wird knapp.
Wer heute unter dem Weihnachtsbaum kein neues iPhone findet, kann sein iPhone 11 also softwareseitig noch beruhigt weiter nutzen. Die Hardware, insbesondere beim großen Pro Max, sollte man jedoch wie einen Oldtimer pflegen.
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