IBM, Aktie

IBM Aktie: Milliarden-Deal steht bevor

08.12.2025 - 13:18:32

IBM verhandelt über den Kauf des Dateninfrastruktur-Spezialisten Confluent für etwa 11 Milliarden US-Dollar. Der Deal soll die KI-Position des Konzerns stärken, während ein Prestigeprojekt mit Riyadh Air die praktischen Anwendungen demonstriert.

IBM verhandelt über eine der größten Übernahmen der vergangenen Jahre. Im Fokus steht der Dateninfrastruktur-Spezialist Confluent, für den der Tech-Konzern rund 11 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen könnte. Das Wall Street Journal berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, dass sich die Gespräche in einem fortgeschrittenen Stadium befinden.

Der Deal würde einen deutlichen Aufschlag auf die aktuelle Börsenbewertung bedeuten. Confluent wird derzeit mit etwa 8 Milliarden Dollar bewertet. IBM scheint bereit, eine satte Prämie zu zahlen, um sich das Unternehmen zu sichern.

Kampf um KI-Infrastruktur

Confluent hat sich auf das Management von Echtzeit-Datenströmen spezialisiert – eine Schlüsseltechnologie für die Entwicklung künstlicher Intelligenz. Genau hier liegt der strategische Reiz für IBM. Der Konzern will offenbar seine Position im KI-Geschäft ausbauen und setzt dabei auf die Infrastrukturebene.

Die Branche erlebt aktuell eine Konsolidierungswelle. Salesforce verkündete im Mai die Übernahme von Informatica. IBM selbst schloss im Februar bereits den Kauf von Hashicorp ab. Jetzt könnte der nächste Schachzug folgen.

Neue Referenz im Portfolio

Parallel präsentierte IBM einen Prestigeerfolg: Riyadh Air wurde als weltweit erste KI-native Airline vorgestellt. IBM Consulting orchestrierte die technologische Transformation der saudi-arabischen Fluggesellschaft. Die Partnerschaft zeigt, wie IBM seine KI-Plattform watsonx Orchestrate in der Praxis positioniert.

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Riyadh Air setzt die IBM-Technologie für KI-gesteuerte Abläufe ein – vom personalisierten digitalen Arbeitsplatz für Mitarbeiter bis zu KI-gestützten Voice-Bots im Kundenservice. Die Airline plant, ihre Belegschaft innerhalb der nächsten zwölf Monate zu verdoppeln. Die IBM-Systeme sollen dabei HR-Prozesse beschleunigen und den Mitarbeiter-Support automatisieren.

Für IBM ist das Projekt eine Referenz, die zeigt, wie umfassend sich ganze Unternehmen auf KI-Basis neu aufstellen lassen. Ob die Confluent-Übernahme tatsächlich zustande kommt, bleibt abzuwarten. Die Signale aus den Verhandlungen deuten jedoch auf einen baldigen Abschluss hin.

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