Hope-Practice wird zur Waffe gegen Klimaangst
26.12.2025 - 09:23:12Die klinische Methode nutzt gezielte Imagination, um psychische Resilienz zu stärken und Ängste in Handlungsmotivation zu verwandeln. Sie gewinnt 2025 an Bedeutung.
Führende Psychologen bestätigen die “Hope-Practice” als wirksame Intervention gegen Klimaangst. Das gezielte Imaginationstraining etabliert sich zum Jahresende 2025 als klinische Methode und soll psychische Resilienz stärken.
Hoffnung wird zum trainierbaren Muskel
Die Vorstellung von Hoffnung hat sich gewandelt. Sie gilt nicht länger als passives Gefühl, sondern als aktive, trainierbare Fähigkeit. Die sogenannte Hope-Practice kombiniert kognitive Verhaltenstherapie mit neurowissenschaftlichem Imaginationstraining.
“Hope-Practice ist kein naiver Optimismus”, betont der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP). “Es geht darum, die innere Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen.” Die Methode nutzt die Neuroplastizität des Gehirns: Wer positive Zukünfte intensiv imaginiert, aktiviert ähnliche neuronale Muster wie bei einem realen Erlebnis. Dies soll der lähmenden Ohnmacht entgegenwirken.
Alarmierende Zahlen treiben die Nachfrage
Die Jugendtrendstudie 2025 zeigte im April ein düsteres Bild:
* Über 50 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen leiden unter Zukunftsängsten.
* Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Gefühle der “Zukunftslosigkeit” sind weit verbreitet.
Zum Jahresende zeigt sich: Diese Eco-Anxiety betrifft nicht mehr nur die Jugend. Auch die mittlere Generation berichtet vermehrt von “Solastalgie” – dem schmerzhaften Verlust der vertrauten Umwelt. Hier setzt die Hope-Practice an, um Angst in handlungsleitende Hoffnung zu verwandeln.
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So funktioniert das Training für die Zukunft
Die Praxis unterscheidet sich von klassischer Meditation. Statt auf die Gegenwart fokussiert sie sich bewusst auf die Zukunft. Beliebte Übungen in aktuellen Workshops sind:
* Das “Erinnern” der Zukunft: Teilnehmer stellen sich eine positive Welt im Jahr 2030 so detailliert vor, als wäre es eine Erinnerung.
* Szenarien-Flexibilität: Bei einem negativen Gedanken werden sofort drei alternative, konstruktive Zukunftspfade imaginiert.
* Kollektive Imagination: Gruppen entwickeln gemeinsame Visionen, um das Gefühl der Isolation zu durchbrechen.
Berichte zeigen: Nach mehrwöchigem Training nehmen nicht nur Ängste ab, sondern auch die Motivation zu aktivem Klimaschutz steigt.
Ein neuer Markt für mentale Gesundheit entsteht
Die Nachfrage verändert den Gesundheitsmarkt. Volkshochschulen und Institute melden für Frühjahr 2026 bereits Wartelisten für entsprechende Kurse. Auch Unternehmen integrieren Imaginationstraining zunehmend in ihr betriebliches Gesundheitsmanagement, um Mitarbeiter für Unsicherheiten zu wappnen.
Kritiker warnen jedoch vor einer Kommerzialisierung. Hope-Practice dürfe nicht als “spirituelles Bypassing” missbraucht werden, um strukturelle Probleme auf das Individuum abzuwälzen. Der Zusammenhang zwischen innerer Arbeit und äußerem Handeln müsse stets betont werden.
Was kommt 2026?
Experten erwarten für das neues Jahr eine weitere Professionalisierung. Digitale Gesundheits-Apps (DiGA) auf Rezept könnten die Methode bald zugänglicher machen. Bildungsforscher fordern zudem, Imaginationstraining in Lehrpläne zu integrieren, um die psychologische Widerstandskraft der nächsten Generation zu stärken. Die Fähigkeit, sich eine gute Zukunft vorstellen zu können, wird zur Grundlage, sie auch zu bauen.
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