Geheime Handy-Knacker? Darum spricht jetzt alle Welt über Cellebrite DI Ltd
31.12.2025 - 05:27:32Forensik-Tool statt Fancy-Gadget: Warum Cellebrite DI Ltd plötzlich überall Thema ist – von Polizei-Chats bis TikTok-Debatten. Lohnt sich das und was steckt hinter dem Hype um CLBT?
Alle reden drüber – aber was kann das Teil wirklich?
Normalerweise hypet TikTok neue Smartphones, Sneaker oder irgendwelche Lifestyle-Gadgets. Aber jetzt ist plötzlich ein Name im Trend, den du sonst nur aus Crime-Serien kennst: Cellebrite DI Ltd.
Kein neues iPhone, kein Blender-Gadget – sondern ein Tool, mit dem Polizei, Ermittler und Security-Teams an deine Handy-Daten kommen können. Klingt nach Hacker-Film? Ist aber real – und genau deshalb geht das Netz gerade steil.
Das Netz dreht durch: Cellebrite DI Ltd auf TikTok & Co.
Auf Social Media taucht Cellebrite immer öfter auf – vor allem in Clips über echte Kriminalfälle, geleakte Chats und angebliche "geheime" Polizeitools. Creator erklären, wie Ermittler gesperrte Smartphones auslesen sollen – und ob das auch dein Handy treffen könnte.
Die Vibes sind gemischt: Manche feiern die Tech als Hightech-Waffe gegen Kriminelle, andere haben komplett Datenschutz-Paranoia und posten Memes à la "Mein Handy nach dem Cellebrite-Scan". Dazu kommen "Storytime"-Videos von Leuten, die erzählen, wie bei Razzien oder Grenzkontrollen plötzlich ihr Smartphone Thema wurde.
Spannend: In Foren und Kommentarspalten fragen sich viele, ob moderne Geräte wie iPhones mit Face ID oder Android-Phones mit starkem Lock-Screen wirklich so leicht zu knacken sind – oder ob das eher Mythos als Realität ist. Genau hier kommt Cellebrite DI Ltd ins Spiel.
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Top oder Flop? Das kann das neue Modell
Wichtig: Cellebrite DI Ltd ist kein einzelnes Gadget, das du dir im Elektro-Markt holst, sondern ein komplettes Digital-Forensik-System. Die Firma bietet eine Kombi aus Software, Hardware und Cloud-Diensten, mit denen Behörden und Unternehmen Daten aus Smartphones, Tablets und anderen Geräten ziehen und auswerten.
Die drei großen Punkte, auf die alle schauen:
- 1. Datenzugriff auf gesperrte Geräte
Cellebrite ist bekannt dafür, dass seine Tools auch bei gesperrten oder nur schwer zugänglichen Geräten noch an Daten kommen sollen. Chats, Bilder, Standortdaten, gelöschte Dateien – genau das, was in Crime-Dokus immer groß gezeigt wird. Wie gut das wirklich bei den neuesten Modellen funktioniert, ist ein ständiges Wettrüsten zwischen Herstellern und Forensik-Tools. - 2. Analyse und Auswertung
Nicht nur auslesen, sondern verstehen: Zeitleisten, Chat-Verläufe, Verbindungen zwischen Kontakten, Bewegungsprofile – all das wird in übersichtliche Dashboards gepackt. Für Ermittler praktisch, für Privatsphäre-Fans eher ein Albtraum. Im Netz kursieren Erfahrungsberichte von IT-Forensikern, die genau diese Auswertungen loben, weil sie Fälle beschleunigen. - 3. Cloud & Messenger-Daten
Spannend ist vor allem, was bei beliebten Apps passiert: WhatsApp, Signal, Telegram, soziale Netzwerke, Cloud-Backups. Cellebrite wirbt damit, möglichst viele aktuelle Dienste zu unterstützen. In diversen Tests und Konferenz-Talks wird deutlich: Komplett unknackbar ist fast nichts – aber es hängt stark von App, Gerät, Verschlüsselung und Konfiguration ab.
Lohnt sich das? Für dich als Privatperson: Du kannst es eh nicht mal eben kaufen, das ist hochpreisige Profi-Forensik. Für Behörden und große Unternehmen ist es ein Preis-Hammer, aber eben auch ein Werkzeug, das Fälle lösen oder Betrug aufdecken kann.
Cellebrite DI Ltd vs. Die Konkurrenz
In dieser Nische gibt es ein paar Hardcore-Namen, die immer wieder fallen. Der wohl bekannteste Rivale ist Magnet Forensics. Beide liefern Tools für digitale Beweissicherung, Datenextraktion und Auswertung.
Magnet Forensics gilt oft als stark bei der Analyse und bei klassischen IT-Forensik-Themen (PCs, Server, komplexe Datenträger). Cellebrite dagegen hat sich ein Image aufgebaut als der Spezialist für mobile Devices – also genau das, was für reale Polizeiarbeit im Alltag am wichtigsten ist: Smartphones.
Wer gewinnt? Wenn es um Handys, Messenger, schnelle Auswertung geht, wird Cellebrite oft als Platzhirsch gesehen. Magnet Forensics punktet eher im breiten Forensik-Stack. In vielen Ermittlungsbehörden laufen am Ende sogar beide Tools nebeneinander.
Für den Hype-Faktor im Netz liegt aber ganz klar Cellebrite DI Ltd vorne – weil das Thema "Handy knacken" emotionaler ist als trockene Server-Forensik. Genau deswegen siehst du auch mehr Clips und Memes zu Cellebrite als zu anderen Playern.
Fazit: Kaufen oder sein lassen?
Die eigentliche Frage ist hier weniger "Soll ich mir das holen?", sondern: Wie beeinflusst das mein Leben?
Wenn du normal unterwegs bist, keine Straftaten planst und dein Handy halbwegs sauber hältst, bleibt Cellebrite für dich vermutlich ein Hintergrund-Tool, das du nur aus True-Crime-Formaten kennst. Aber: Es zeigt, wie weit Forensik heute schon ist – und wie wichtig starke Passwörter, aktuelle Software und bewusster Umgang mit Daten sind.
Aus der Sicht von Behörden, Ermittlern oder großen Unternehmen ist Cellebrite DI Ltd ein Viraler Hit im Profi-Bereich: Viel diskutiert, technisch stark, aber auch politisch sensibel. Datenschützer, Bürgerrechts-Organisationen und Aktivisten schauen ganz genau hin, wie und wann solche Tools eingesetzt werden.
Achtung: Wenn du glaubst, dein vierstelliger PIN sei eine unknackbare Festung, solltest du dir ein paar Forensik-Videos anschauen. Die Realität ist: Sicherheit ist nie 100 Prozent – und Tools wie Cellebrite sorgen dafür, dass Ermittler immer wieder ein Stück näher rankommen.
Unterm Strich: Für den Alltag heißt das: Nutze starke Passcodes, aktiviere Geräteverschlüsselung, halte dein System aktuell und sei dir bewusst, was du wo speicherst. Cellebrite DI Ltd ist kein Gadget für dein Wohnzimmer, aber ein Gamechanger im Hintergrund, der unseren Umgang mit digitalen Spuren massiv verändert.
Hinter den Kulissen: CLBT
Hinter dem Namen steckt die börsennotierte Firma Cellebrite DI Ltd mit der ISIN IL0011384071 und dem Ticker CLBT. Die Aktie ist ein direkter Spiegel davon, wie heiß das Thema Digitale Forensik gerade an der Börse und in der Politik diskutiert wird.
Kurs-Check: Laut Echtzeit-Daten von mehreren Finanzportalen lag die CLBT-Aktie zuletzt bei rund 8,40 US-Dollar je Anteil (Zeitpunkt der Abrufe: letzter verfügbarer Handelsschluss, US-Markt bereits geschlossen). Das ist der Last Close-Wert, also der letzte offizielle Schlusskurs – kein Live-Tick in diesem Moment.
Im Vergleich zu früheren Tiefs wirkt die Aktie wie ein Comeback-Kandidat: Anleger setzen darauf, dass die Nachfrage nach Forensik-Lösungen weiter steigt – getrieben von mehr Cybercrime, strengeren Ermittlungen und dem ewigen Rennen zwischen Verschlüsselung und Datenzugriff. Aber klar: Das Papier bleibt ein Tech-Spezialwert mit Risiko – kein entspannter Sparbuch-Ersatz.
Wenn du dir die Entwicklung selbst im Detail anschauen willst, geh direkt zu den Kursen auf Finanzseiten oder zur offiziellen Website: www.cellebrite.com.


