Gault&Millau 2025 kürt Hannes Müller zum Koch des Jahres
18.12.2025 - 10:59:12Österreichs Spitzengastronomie feiert einen glanzvollen Jahresausklang. Die Buchungsbücher für die Festtage sind gut gefüllt, während der neue Gault&Millau Guide 2025 für Gesprächsstoff sorgt. Die Branche blickt gespannt auf die Rückkehr des Guide Michelin und eine neue Generation von Köchen.
Der Gault&Millau setzt mit seiner aktuellen Ausgabe ein starkes Zeichen für Identität und Nachhaltigkeit. Die begehrte Auszeichnung “Koch des Jahres 2025” geht an Hannes Müller vom Genießerhotel Die Forelle am Kärntner Weißensee. Seine “Berg.See.Küche”, die konsequent auf regionale, saisonale Produkte setzt, überzeugte die Jury.
Erstmals ehrt der Guide kein Einzelnen, sondern ein Trio mit dem Preis für das Lebenswerk. Die “Healthy Dad Band” – die Legenden Markus Mraz, Helmut Rachinger und Sepp Schellhorn – erhielten die Auszeichnung für ihre jahrzehntelange Prägung der österreichischen Kochkultur.
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Michelin-Rückkehr sorgt für Vorfreude
Die gesamte Branche fiebert jetzt dem 21. Jänner 2025 entgegen. Dann kehrt der Guide Michelin mit einer gesamtösterreichischen Auswahl zurück. Diese Ankündigung beflügelt bereits jetzt das internationale Interesse.
Besonders in Winter-Hotspots wie Kitzbühel oder Lech am Arlberg reservieren internationale Gäste frühzeitig Tische in potenziellen Sternerestaurants. Etablierte Adressen wie das Steirereck gelten als sichere Kandidaten, doch die Spannung liegt auf den Aufsteigern in den Bundesländern.
Luxussegment trotzt der Kostenexplosion
Die Buchungslage für die Feiertage ist laut Wirtschaftskammer Österreich (WKO) “zufriedenstellend bis sehr gut”. Top-Betriebe melden für die Weihnachtsfeiertage oft “Full House”. Ein klares Trend zeigt sich im Konsumverhalten:
- Gäste bestellen gezielter und hochwertiger – nach dem Motto “Qualität vor Quantität”.
- Viele Spitzenrestaurants schützen sich mit Kreditkartengarantien gegen kurzfristige Absagen (“No-Shows”).
- Die hohen Kosten für Energie und Personal drücken die Margen, doch die Spitzengastronomie kann diese besser an eine zahlungskräftige Klientel weitergeben.
Nachhaltigkeit wird zum neuen Standard
Luxus bedeutet heute nicht mehr Überfluss. Der Gault&Millau unterstrich das mit der “Umwelt-Haube 2025” für Paul Ivić vom vegetarischen Sternerestaurant TIAN in Wien.
Dieser Trend prägt auch die festlichen Menüs: Wintergemüse, heimischer Fisch und Wildbret verdrängen Importwaren. Vegetarische Menüfolgen werden nicht mehr als Alternative, sondern als kulinarisches Highlight inszeniert.
Die Prognosen für den Rest des Winters sind optimistisch. Für Feinschmecker bleibt der Jänner der Monat der Wahrheit: Wird die heimische Gastronomie mit der lang ersehnten Michelin-Rückkehr den verdienten internationalen Stellenwert erhalten?
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