Fortec, Aktie

Fortec Aktie: Dividende und Konzernumbau

20.12.2025 - 19:44:31

Die Fortec Elektronik AG schlägt eine Dividende von 0,40 Euro vor und plant einen Beherrschungsvertrag mit ihrer Power-Tochter. Die Hauptversammlung im Februar soll die Weichen für das kommende Jahr stellen.

Die Fortec Elektronik AG hat die Einladung zur Hauptversammlung veröffentlicht und damit die Weichen für das kommende Jahr gestellt. Im Fokus stehen eine stabile Dividende und ein wichtiger Schritt zur Konzernintegration. Die Aktie zeigte sich zuletzt stabil.

Das Management schlägt den Aktionären eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie vor. Die Ausschüttung soll am 16. Februar 2026 erfolgen, sofern die Hauptversammlung am 11. Februar zustimmt. Zur Finanzierung greift das Unternehmen auf einen Bilanzgewinn von rund 14,59 Millionen Euro zurück.

Strukturelle Straffung geplant

Ein zentraler Tagesordnungspunkt ist der Abschluss eines Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrags mit der hundertprozentigen Tochtergesellschaft FORTEC Power GmbH. Diese Maßnahme zielt auf eine engere operative und steuerliche Verzahnung der Sparte für Stromversorgungen mit der Muttergesellschaft ab. Solche Verträge werden häufig als Schritt zur Effizienzsteigerung und vereinfachten Konzernsteuerung gewertet.

Weitere Punkte der Versammlung umfassen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Wahl des Wirtschaftsprüfers. Als Stichtag für die Teilnahmeberechtigung wurde der 20. Januar 2026 festgelegt.

Stabilisierung nach schwierigem Jahr

Die Ankündigungen treffen auf eine sich leicht aufhellende Geschäftslage. Nach einem von Investitionszurückhaltung geprägten Geschäftsjahr 2024/25 zeigten die Zahlen für das erste Quartal 2025/26 bereits eine positive Wendung: Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 19,4 Millionen Euro und das operative Ergebnis (EBIT) kehrte nach einem Vorjahresverlust ins Plus zurück.

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Die Beibehaltung der Dividende unterstreicht die Zuversicht des Managements in die Cash-Flow-Stärke des Unternehmens. Der geplante Vertrag mit der Power-Sparte erscheint folgerichtig, da dieser Bereich neben der Datenvisualisierung als stabile Säule des Geschäfts gilt.

Die Zustimmung zu den Beschlussvorlagen auf der Hauptversammlung im Februar gilt als wahrscheinlich. Bis dahin bleibt die allgemeine Entwicklung im Technologiesektor ein wichtiger Faktor für den weiteren Kursverlauf der Aktie.

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