DeskIn: KI-Engine macht Remote-Gaming flüssig
18.12.2025 - 03:40:12Singapur – Das Software-Unternehmen Zuler Technology stellt seine Fernzugriffs-Lösung DeskIn auf Gaming um. Eine neue KI-Engine soll Latenzzeiten und Qualitätseinbußen bei Cloud-Spielen endgültig beseitigen – und könnte so den Markt für Remote-Gaming neu definieren.
Kern der Ankündigung ist die proprietäre „Smart Connection“-Technologie, angetrieben von der neu entwickelten ZeroSync® Engine. Diese KI-gesteuerte Infrastruktur leitet Daten intelligent um und komprimiert Videostreams in Echtzeit. Sie passt sich dabei sofort an Netzschwankungen an.
Laut Pressemitteilung vom 18. Dezember ermöglicht das System Ultra-HD-Streaming in Qualitäten, die lokaler Hardware Konkurrenz machen sollen. Spieler erreichen damit 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde (FPS) oder 2K bei bis zu 240 FPS. Ein entscheidender Maßstab für kompetitive E-Sports-Titel, bei denen jede Millisekunde zählt.
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„DeskIn definiert mit seiner bahnbrechenden Smart-Connect-Technologie die Industriestandards für Remote-Gaming neu“, erklärt Benjamin Lee, Global Marketing Head bei Zuler Technology. Die Mission sei es, jedes Gerät zugänglich zu machen und eine grenzenlose, KI-gestützte digitale Welt zu schaffen.
Brückenschlag zwischen PC und Mobilgerät
Das Update behebt ein altes Problem im Gaming-Ökosystem: Die mangelnde Möglichkeit, hochauflösende PC-Titel nahtlos auf Mobilgeräten zu spielen. Die neueste DeskIn-Version bietet robuste Cross-Plattform-Kompatibilität für Windows, macOS, Android und iOS.
Erstmals integriert ist eine „Immersive Auto 3D View“. Diese erkennt automatisch First-Person- (FPP) und Third-Person-Perspective-Spiele (TPP). Die Technologie passt die Fernbedienungsoberfläche an, um ein natives Gaming-Erlebnis auf Touchscreens zu simulieren. Das soll das störende Gefühl des „Disconnects“ beim Steuern von PC-Spielen auf Tablet oder Smartphone deutlich reduzieren.
Weitere technische Verbesserungen im Detail:
* Ultra-Low Latency: Optimiert, um Latenzzeiten unter 40 Millisekunden (0,04 Sekunden) zu halten.
* Virtuelle Bildschirmverwaltung: Unterstützung für bis zu drei virtuelle Bildschirme – ideal für Streamer und Entwickler.
* Peripherie-Support: Erweiterte Kompatibilität für Game-Controller, Gaming-Mäuse und Grafiktabletts.
Marktimpact: Bring-Your-Own-Device gegen Cloud-Abos
Der Remote-Access-Markt boomt, doch Gaming blieb bisher eine Nische. DeskIns Strategiewechsel hin zur „Lifestyle-Konnektivität“ zielt darauf ab, den Casual-Gaming-Markt zu erobern, ohne die Unternehmenskunden zu vernachlässigen.
Bereits installiert ist die Software auf über 180 Millionen Geräten weltweit, mit mehr als 40 Millionen Nutzern. Diese breite Basis dient als riesiger Testmarkt für die neuen Gaming-Features.
Analysten sehen darin eine Herausforderung für traditionelle Cloud-Gaming-Dienste. DeskIn setzt auf ein „Bring-Your-Own-Device“ (BYOD)-Modell. Staten teurer Cloud-Hardware zu mieten, nutzen Spieler ihre eigene leistungsstarke Hardware aus der Ferne. Das umgeht hohe Abo-Kosten und setzt auf die Rechenpower, die Gamer ohnehin besitzen.
Ausblick: Das „grenzenlose“ digitale Leben
Die Gaming-Initiative ist Teil einer größeren Vision für ein „grenzenloses digitales Leben“. Zuler Technology plant, KI weiter zu integrieren, um Nutzerverhalten vorherzusagen und Assets vorzuladen. Das könnte die wahrgenommene Latenz auf nahezu Null reduzieren.
Mit dem globalen Ausbau von 5G-Netzen 2025 könnte die Synergie aus mobiler Hochgeschwindigkeitsverbindung und KI-Kompression High-End-PC-Gaming auf Mobilgeräten allgegenwärtig machen.
Die Gaming-Community wird nun gespannt prüfen, ob die reale Performance der ZeroSync® Engine den spektakulären Spezifikationen standhält. Sollte das gelingen, könnte DeskIn Hochleistungs-Gaming tatsächlich vom Schreibtisch entfesseln – und „Spielen, wo immer du willst“ vom Marketing-Slogan zur gelebten Realität machen.
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