Coinbase Aktie: Erfolgsweg eingeschlagen!

Coinbase arbeitet mit führenden US-Banken an Stablecoin- und Verwahrlösungen. CEO Armstrong sieht das Unternehmen als Brücke zwischen klassischem Finanzsystem und Kryptowelt.

Lange galten Krypto-Börsen und klassische Banken als verfeindete Welten, doch nun ließ Coinbase-CEO Brian Armstrong auf dem „DealBook Summit“ die Bombe platzen. Hinter den Kulissen laufen bereits konkrete Pilotprojekte mit US-Großbanken, die das traditionelle Finanzsystem mit der Krypto-Welt verschmelzen könnten. Bahnt sich hier der entscheidende Durchbruch für die institutionelle Massenadaption an oder ist die Euphorie verfrüht?

Allianz mit der Wall Street

Der Auftritt von Brian Armstrong sorgte am Donnerstag für neue Fantasie bei den Anlegern. Er enthüllte, dass Coinbase aktiv mit einigen der größten US-Banken zusammenarbeitet. Im Fokus stehen dabei Pilotprogramme für Stablecoins, Krypto-Verwahrung und Handelsdienstleistungen. Zwar nannte Armstrong keine spezifischen Namen, doch seine Botschaft an die zögerliche Konkurrenz war unmissverständlich: Banken, die sich gegen diesen Trend stellen, werden zurückgelassen.

Für Coinbase ist diese Entwicklung von strategischer Tragweite. Das Unternehmen positioniert sich nicht mehr nur als Handelsplatz, sondern als unverzichtbare Infrastruktur für den Eintritt der traditionellen Finanzwelt in den Krypto-Sektor. Armstrongs Prognose ist ambitioniert: Der Markt für Stablecoins könnte bis 2028 auf über eine Billion US-Dollar anwachsen.

Schützenhilfe von BlackRock

Besonderes Gewicht erhielt die Ankündigung durch die gemeinsame Bühnenpräsenz mit Larry Fink. Der CEO des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, der Bitcoin einst als Instrument für Geldwäsche abtat, hat seine Meinung radikal geändert. Inzwischen bezeichnet er die Kryptowährung als legitimen Schutz gegen finanzielle Unsicherheit und die Entwertung klassischer Währungen durch Staatsdefizite. Diese prominente Rückendeckung befeuert die These, dass Bitcoin und Coinbase endgültig im seriösen Finanz-Mainstream angekommen sind.

Das nächste große Ding?

Neben den Banken-News richtet sich der Blick der Anleger gespannt auf den 17. Dezember. Unter dem Titel „System Update 2025“ plant Coinbase ein großes Produkt-Event. Marktbeobachter erwarten die Vorstellung neuer Features, die weit über den reinen Krypto-Handel hinausgehen:
* Integration von Prognosemärkten
* Handel mit tokenisierten Aktien
* Einsatz von KI-Assistenten

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Coinbase?

Das Ziel ist klar definiert: Der Wandel hin zu einer „Everything Exchange“ – einer Plattform, auf der nahezu alles gehandelt werden kann.

Analysten sehen enormes Potenzial

Trotz der jüngsten Kursschwankungen – die Aktie verlor auf 30-Tages-Sicht rund 11,5 % an Wert – bleiben die Experten optimistisch. Das Analysehaus Bernstein hält an seinem ambitionierten Kursziel von 510 US-Dollar fest, was vom aktuellen Kursniveau bei rund 236,80 Euro ein gewaltiges Aufwärtspotenzial impliziert.

Mit institutionellen Partnern im Rücken und einer aggressiven Produkt-Pipeline steht Coinbase an einem kritischen Wendepunkt. Gelingt die tiefe Integration in die Bankenwelt, könnte sich die Aktie von der reinen Abhängigkeit volatiler Krypto-Zyklen lösen.

Anzeige

Coinbase-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Coinbase-Analyse vom 4. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Coinbase-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Coinbase-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Coinbase: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...