Belvedere Wien: Impressionismus und zeitgenössische Kunst im Doppelpack
27.11.2025 - 09:29:12Das Belvedere bietet heute ein dichtes Kulturprogramm. Von französischen Impressionisten bis zu provokanten Gegenwartskunst-Positionen reicht die Bandbreite – ergänzt durch exklusive Workshops und Kuratoren-Talks am heutigen Donnerstag.
Die Blockbuster-Ausstellung “Cézanne, Monet, Renoir. Französischer Impressionismus aus dem Museum Langmatt” im Unteren Belvedere zieht seit September Kunstliebhaber aus ganz Europa an. Die kostbaren Bestände aus der Schweizer Sammlung Langmatt sind in dieser Fülle selten in Österreich zu sehen.
Kritiker feiern besonders die Gegenüberstellung: Die luftigen, lichtdurchfluteten französischen Meisterwerke treffen auf die barocke Opulenz der historischen Räume. Ein kuratorischer Glücksgriff.
Parallel läuft seit Ende Oktober “Franz Xaver Messerschmidt. Mehr als Charakterköpfe”. Die Ausstellung beleuchtet nicht nur die berühmten Skulpturen, sondern auch Messerschmidts Spätwerk und seinen überraschenden Einfluss auf die Moderne.
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Trenkwalder sprengt den Carlone-Saal
Im Oberen Belvedere sorgt die Reihe CARLONE CONTEMPORARY für Aufsehen. Elmar Trenkwalder bespielt seit November den historischen Carlone-Saal mit monumentalen Keramikskulpturen und Zeichnungen. Seine Werke – zwischen Architektur, Ornament und Körperlichkeit – brechen die barocke Strenge auf. Ein “Must-See” dieses Winters.
Das Belvedere 21 setzt mit “Ashley Hans Scheirl. In & Out of Painting” (bis Februar 2026) auf immersive Erfahrungen. Die Schau verbindet Malerei, Installation und Performance zu Fragen von Identität und Ökonomie. Ergänzt wird das Programm durch “Wotruba International”, eine Retrospektive, die den österreichischen Bildhauer Fritz Wotruba global neu verortet.
Exklusives Tagesprogramm heute
Drei Highlights warten auf Besucher am heutigen Donnerstag:
16:30 Uhr, Oberes Belvedere: Die Themenführung “Im Fokus: Angelika Kauffmann. Warum malt sie keine Blumen?” beleuchtet die Klassizistin, die sich gegen alle Konventionen als Historienmalerin durchsetzte. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Gender-Debatten hochrelevant.
17:00 Uhr, Belvedere 21: Die diskursive “Sprechstunde: Wie politisch ist das Private?” taucht tief in die gesellschaftspolitischen Dimensionen von Scheirls Werk ein.
18:30 Uhr, Belvedere 21: Das Screening “ERDRAUM” verbindet Filmkunst mit den aktuellen Ausstellungen.
Strategie: Breite Masse und Kunstkenner vereinen
Die Programmierung zeigt eine klare Linie: Impressionismus als “Safe Bet” für den klassischen Städtetourismus, intellektuell fordernde Gegenwartskunst für das lokale Publikum. Kann diese Doppelstrategie aufgehen?
Branchenbeobachter werten die Kooperation mit dem Museum Langmatt als wichtigen Schachzug für Wiens internationale Relevanz. Der starke Fokus auf Workshops und thematische Führungen zeigt: Das Museum versteht sich zunehmend als sozialer Lernort, nicht nur als Ausstellungsfläche.
Vorschau 2026: Mujinga und Waldmüller
Im Januar 2026 eröffnet im Belvedere 21 Sandra Mujingas “Skin to Skin”. Ab Februar folgt im Unteren Belvedere eine große Ferdinand Georg Waldmüller-Schau (“Nach der Natur gemalt”), die den Biedermeier-Maler neu interpretieren wird.
Doch heute gehört die Bühne den französischen Impressionisten und den mutigen zeitgenössischen Stimmen. Wer in Wien ist, sollte die Gelegenheit nutzen.
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