Viking Therapeutics Aktie: Konkurrenz nimmt zu
19.12.2025 - 16:10:32Viking Therapeutics erhält eine positive Analysteneinstufung, während der Wettbewerb um orale GLP-1-Medikamente durch Übernahmen wie die von Pfizer angeheizt wird.
Viking Therapeutics rückt wieder stärker in den Fokus, weil ein frisches Analysten-Update und der verschärfte Wettbewerb bei oralen Abnehm-Medikamenten zusammenfallen. Mehrere große Institute justieren derzeit ihren Blick auf das Unternehmen, während sich die Branche im Zuge neuer Deals neu sortiert. Entscheidend wird, wie Viking seine klinischen Programme in diesem Umfeld weiter vorantreibt.
Neues Votum von H.C. Wainwright
Gestern hat H.C. Wainwright eine neue Einschätzung zu Viking Therapeutics veröffentlicht. Die Analysten stuften ihre Bewertung auf „Positive“ hoch und bestätigten damit ihre grundsätzliche Haltung zur Aktie.
Das Update erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Übernahmen und Kooperationen im Stoffwechselsegment. Der Markt arbeitet derzeit die Folgen dieser Konsolidierung auf, während Wettbewerber im Bereich metabolischer Erkrankungen deutlich offensiver auftreten.
In ihrem Kommentar betonen die Analysten, dass die Pipeline von Viking aus ihrer Sicht trotz der volatilen Sektor-Stimmung relevant bleibt. Für institutionelle Anleger liefert diese Einstufung einen weiteren Baustein, um die Stabilität des Titels im Vergleich zum breiteren Biotech-Sektor einzuordnen.
Verschärfter Wettbewerb bei oralen GLP‑1-Therapien
Ein Branchenbericht von PharmaVoice vom gestrigen Tag hebt den zunehmenden Druck auf Viking Therapeutics hervor. Die Entwicklung oraler Medikamente zur Gewichtsreduktion hat deutlich an Tempo gewonnen, wobei der Kandidat VK2735 (in oraler Formulierung) als ein zentraler Wettbewerber genannt wird.
Laut Bericht zählt Viking inzwischen zu den wesentlichen Rivalen von Structure Therapeutics und Novo Nordisk im Rennen um die nächste Generation oraler GLP‑1-Agonisten. Besonders ins Gewicht fällt dabei die jüngste Übernahme von Metsera durch Pfizer für rund 7,3 Milliarden US‑Dollar.
Diese Transaktion hat die Bewertungsmaßstäbe für eigenständige Unternehmen in diesem Segment spürbar verschoben. Für Gesellschaften wie Viking rückt damit die Qualität der klinischen Umsetzung noch stärker in den Mittelpunkt.
Klinische Fortschritte als Basis
Die aktuelle Bewertungslage stützt sich wesentlich auf konkrete klinische Meilensteine aus dem November. Am 19. November meldete Viking den Abschluss der Patientenrekrutierung für die Phase‑3‑Studie VANQUISH‑1 früher als geplant.
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In dieser Studie wird die subkutane Variante von VK2735 bei erwachsenen Adipositas-Patienten untersucht. Der zügige Rekrutierungsfortschritt gilt als Hinweis auf hohe Nachfrage und effiziente Durchführung – ein Punkt, den institutionelle Analysten in ihren Modellen berücksichtigen.
Zusätzlich hat das Unternehmen jüngst Daten auf der ObesityWeek 2025 vorgestellt. Damit untermauert Viking den wissenschaftlichen Ansatz seiner dualen GLP‑1/GIP-Plattform, die sowohl in einer injizierbaren als auch in einer oralen Variante verfolgt wird.
Wesentliche Entwicklungspunkte im Überblick:
- Analystenaktion: H.C. Wainwright hebt die Einstufung auf „Positive“ (18. Dezember).
- Branchensituation: Deutlich schärferer Wettbewerb im oralen GLP‑1-Segment nach Pfizers Metsera-Übernahme.
- Klinischer Fortschritt: Phase‑3‑Studie VANQUISH‑1 seit 19. November vollständig rekrutiert.
- Pipeline-Fokus: VK2735 als dualer Werttreiber in injizierbarer und oraler Formulierung.
Einordnung der aktuellen Lage
Die Kombination aus Analysten-Update und verstärkter strategischer Aktivität im Pharmasektor prägt derzeit das Handelsumfeld der Viking‑Aktie. Der Abschluss der VANQUISH‑1‑Rekrutierung schafft eine fundamentale Basis, weil damit ein zentraler klinischer Baustein gesichert ist.
Gleichzeitig macht der beschleunigte „Pillen-Wettlauf“ deutlich, dass vor allem die anstehenden Datenauswertungen zur oralen Form von VK2735 für die Bewertung im Jahr 2026 ausschlaggebend sein dürften. Marktteilnehmer stellen die bereits erreichten klinischen Fortschritte den verstärkten Übernahmen und dem engeren Wettbewerbsfeld zum Jahresende 2025 gegenüber und kalibrieren darauf aufbauend ihre Erwartungen.
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