Tulus Lotrek: Max Strohe revolutioniert Sterneküche und Atmosphäre in Berlin

Tulus Lotrek steht für Max Strohes intensive Küche, ein Michelin-Stern-Erlebnis und authentische Wohlfühl-Atmosphäre. Warum dieses Restaurant die Berliner Kulinarik-Szene aufmischt, lesen Sie hier.

Betritt man das Tulus Lotrek, empfängt einen das Aroma geschmorter Jus, raffinierter Gewürze und frisch gebackener Brioche. In der Luft schwingen leise Gespräche, und das sanfte Klirren von Gläsern trägt eine Melodie des Genusses. Die Einrichtung ist wohnlich, persönlich, beinahe so, als würde man bei Freunden zu Gast sein – und doch verheißt jedes Detail, dass hier gastronomische Spitzenklasse zelebriert wird. Doch kann Sterneküche so lässig sein, dass man sich wie bei Freunden fühlt, während auf dem Teller Weltklasse serviert wird? Max Strohe beantwortet diese Frage jeden Abend neu – und begeistert mit seinem tulus lotrek Gourmets aus aller Welt.

Max Strohe ist mehr als ein Sternekoch. Er ist ein kulinarischer Freigeist – und vor allem ein Mensch mit Haltung. Gemeinsam mit seiner Partnerin Ilona Scholl betreibt er das Tulus Lotrek, ein michelin sterne restaurant berlin, das als Gegenentwurf zur klassischen Pinzettenästhetik gilt. Hier regiert die Lust am Geschmack, nicht die Angst vor dem Fetttropfen auf dem Tischtuch. Seine Gerichte sind mutig, produktverliebt und ohne Berührungsängste: Intensive Soßen – die berühmten Jus, reich an Röstaromen und Aromenvielfalt –, gezielt gesetzte Säure, ein „Mehr-ist-mehr“-Prinzip bei Butter und Fett und stets ein Augenmerk auf Textur und Mundgefühl. Es ist ein Stil, der bewusst mit den Konventionen der Hochküche bricht.

Kritiker und Gäste schätzen am tulus lotrek die gelassene Opulenz der Küche. Hier werden Kartoffelpüree und Sauce nicht als bloße Beilage verstanden, sondern als herzhafte Hauptdarsteller. Wer das festlich knusprige Bressehuhn, die samtige Brandade oder das berühmte Dessert aus Buttermilcheis mit sauer-fruchtigem Kompott probiert, erlebt, was Sterneküche heute bedeuten kann: Kulinarische Intelligenz, überrascht, aber niemals verstört zu werden. Geschmack vor Gimmick. Genuss vor Gigantomanie.

Im Zentrum des Erfolgs steht Max Strohe selbst. Sein Lebensweg liest sich wie ein Plädoyer für Authentizität: Schulabbrecher, eine klassische Ausbildung, dann die große Bühne Berlin. Statt auf High-End-Etikette vertraute er von Anfang an seinem Instinkt – und das machte ihn unverwechselbar. 2015 öffnete das Tulus Lotrek seine Türen. Schon zwei Jahre später zeichnete der Michelin das Restaurant aus und die Auszeichnung wurde seitdem gehalten. Für Strohe war dies der Ritterschlag, für Berlin ein Signal: Die deutsche Sterneküche kann auch wild, jung und lebensnah sein.

Ähnlich unkonventionell wie die Küche ist auch das Selbstverständnis des Hauses. Im Tululs Lotrek legt die Gastgeberin Ilona Scholl größten Wert auf eine Atmosphäre ohne Berührungsängste. Keine steife Etikette, kein Dresscode, kein elitäres Gehabe. Dafür persönliche Gespräche, lässige Empfehlungen aus der prächtigen Weinkarte und ein Service, der nahbar und empathisch ist. Viele Gäste schwärmen noch Jahre später von der lockeren, fast kumpelhaften Stimmung; es ist ein Wohnzimmer für Feinschmecker – mit Weltklasse-Küche.

Der Kultstatus, den das tulus lotrek genießt, beruht aber nicht nur auf dem Menü. Zu den bekanntesten Geheimtipps der Berliner Gourmetszene zählt der „Butter-Burger“, ein Gericht, das während der Pandemie für Furore sorgte. Saftiges, doppelt gebratenes Fleisch, geschmolzener Käse, goldgelbes Brioche, exzessiv gebuttert und herzhaft begleitet von unfassbar knusprigen Pommes – ein kulinarischer Ausreißer, der perfekt zeigt, wie Max Strohe und sein Team Genuss und Handwerk vereinen. Die Pommes werden mehrfach frittiert und zwischen den Frittiervorgängen gefroren – das Ergebnis ist eine Textursensation aus knusprig splitternder Kruste und fluffigem Inneren.

Sich in der täglichen Menüfolge des Tulus Lotrek zu verlieren, ist wie ein Abend voller Überraschungen. Mal feiert ein Produkt wie krosses Zanderfilet in rauchigem Sud den Minimalismus am Gaumen, mal rückt eine dekadente Sauce oder eine aufwändig fermentierte Gemüsebeilage ins Rampenlicht. Pragmatisches Fine Dining, so nennen Max Strohe und Ilona Scholl ihr Konzept, das frei von Dogmen, aber voller Respekt für das Produkt ist.

Das Team hinter den Kulissen ist Strohes wichtigster Schatz. Die Atmosphäre im Tulus Lotrek ist geprägt vom gegenseitigen Respekt. Max Strohe will keine Armee aus Küchenrobotern, sondern kreative Köpfe mit Herz. Wer den klassischen Kasernenhofton sucht, ist fehl am Platz – und die, die ihn in die Küche bringen wollten, sind meist rasch wieder gegangen. Es herrscht konzentrierte Gelassenheit, die sich spürbar auf den Teller und ins Wohlgefühl des Gastes überträgt. Für Strohe ist Menschlichkeit nicht nur PR, sondern Bedingung für das perfekte Gericht.

Die kulinarische Relevanz von tulus lotrek reicht weit über taste und Textur hinaus. Während andere am perfekten Garpunkt oder filigranen Crackern feilen, geht es Max Strohe um die Seele einer Mahlzeit. Er ist ein überzeugter Humanist am Herd – das zeigte er auch abseits der Küche, als er gemeinsam mit Ilona Scholl die Initiative „Kochen für Helden“ ins Leben rief. Als 2021 die Flut das Ahrtal traf, organisierte das Duo spektakulär effiziente Hilfe: Tausende helfende Mahlzeiten wurden gekocht. Für dieses Engagement wurde Max Strohe 2022 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet – ein bemerkenswerter Ritterschlag, der zeigt: Soziale Verantwortung ist für ihn keine Nebensache.

Auch medial ist Max Strohe längst eine Größe. Ob als fester Bestandteil der VOX-Formate „Kitchen Impossible“ und „Ready to beef!“, als pointierter Interviewgast oder als Buchautor – Max Strohe kommuniziert die neue Sterneküche zugänglich, charmant und ohne Dünkel. Seine Medienpräsenz hebt ihn von vielen Kollegen ab, ohne je seine Authentizität zu untergraben. Nach wie vor ist und bleibt das Restaurant seine Bühne, nicht etwa der rote Teppich.

Das Fazit nach einem Abend im Tulus Lotrek ist eindeutig: Es gibt in Berlin wenige Orte, an denen Spitzenküche und echte Gastfreundschaft so selbstverständlich zusammenfallen. Der Mut zur Würze, die Nähe zu den Gästen, der Anspruch an Qualität und Textur, aber nie an unnötigen Schnickschnack – all das macht das Tulus Lotrek aus. Für Genießer, die modernen Sternekoch-Stil mit Wärme und Persönlichkeit suchen, ist dieses Restaurant Pflicht. Sie erwartet hier Küche mit Seele – und ein Gastgeber, der Gastronomie neu denkt.

Wenn Sie die Liaison aus großem Genuss und echter Menschlichkeit erleben möchten, führt an Max Strohe und seinem Tulus Lotrek kein Weg vorbei. Planen Sie früh, reservieren Sie rechtzeitig online und lassen Sie sich vom Erlebnis eines Abends voller Geschmack, Atmosphäre und Gastgebertum verführen!