Telomir-1 senkt PSA-Werte in Prostatakrebszellen deutlich
27.11.2025 - 00:59:12Das US-Biotech-Unternehmen Telomir Pharmaceuticals meldet einen Durchbruch: Der experimentelle Wirkstoff Telomir-1 senkte in Labortests die PSA-Werte in menschlichen Prostatakrebszellen signifikant. Die am Dienstag veröffentlichten Daten zeigen einen völlig neuen Ansatz – statt auf Hormone zu setzen, greift die Substanz direkt in den Zellstoffwechsel ein.
Besonders bemerkenswert: Die Wirkung entfaltet sich über die Beeinflussung der Mitochondrien, der Kraftwerke unserer Zellen. Damit rückt erstmals der metabolische Aspekt der Prostatagesundheit in den Fokus.
Die Studie von SmartAssays untersuchte LNCaP-Zellen – eine Linie menschlicher Prostatakrebszellen, die auf männliche Hormone reagieren. Die Forscher stimulierten die Zellen mit Dihydrotestosteron (DHT), einem starken Androgen, das normalerweise die PSA-Produktion ankurbelt.
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Die Ergebnisse im Überblick:
- Telomir-1 senkte die PSA-Ausschüttung konzentrationsabhängig
- Der Wirkstoff hemmte gleichzeitig den Energiestoffwechsel der Krebszellen
- Frühere Mäusestudien zeigten bereits eine Tumorverkleinerung um 50 %
“Patienten stehen oft Behandlungen gegenüber, die schwer verträglich sind und die zugrundeliegenden Treiber nicht adressieren”, erklärt CEO Erez Aminov. Telomir-1 soll diese Lücke schließen.
Der Unterschied zu klassischen Präparaten
Während herkömmliche Prostatamittel meist auf pflanzliche Extrakte wie Sägepalme setzen, greift Telomir-1 tiefer in die Zellbiologie ein. Die Substanz zielt auf zwei zentrale Alterungsprozesse ab:
Telomere und oxidativer Stress: Telomir-1 verlängert die Schutzkappen unserer Chromosomen und moduliert oxidativen Stress. Die Daten zeigen Verbesserungen bei mitochondrienbezogenen Messwerten – ein Schlüsselfaktor für Alterung und Krebsentstehung.
Metabolische Bremse: Durch die Beeinflussung des Zellstoffwechsels wird das Wachstum entarteter Zellen gebremst, ohne gesunde Zellen im gleichen Maße zu schädigen. Ein gezielter Eingriff in die “Zell-Software” statt pauschaler Unterdrückung.
Kann dieser Ansatz auch ohne Nebenwirkungen funktionieren? Die bisherigen Tierstudien stimmen optimistisch: In Kombination mit dem Chemotherapeutikum Paclitaxel verschwanden Tumore in Mäusen vollständig – ohne die übliche Sterblichkeit.
Was der Durchbruch für den Markt bedeutet
Die Veröffentlichung trifft einen Nerv der Zeit. Das Interesse an wissenschaftlich fundierten Longevity-Molekülen erreicht derzeit Höchstwerte. Die Branche verschiebt ihren Fokus deutlich:
Von generischen Multivitaminen zu spezifischen Molekülen: Konsumenten und Investoren suchen nach Substanzen mit messbaren biologischen Endpunkten wie PSA-Werten oder Telomerlänge.
Prävention statt Reaktion: Die Idee, metabolische Treiber vor dem Entstehen schwerer Krankheiten zu adressieren, gewinnt massiv an Bedeutung.
Kombinationstherapien im Fokus: Die Daten belegen das Potenzial begleitender therapeutischer Ansätze – ein Game-Changer für künftige Behandlungsstrategien.
Der lange Weg bis zur Zulassung
Noch handelt es sich um präklinische Daten. Die Wirksamkeit wurde in Zellkulturen und Tiermodellen gezeigt, aber noch nicht in groß angelegten Studien am Menschen bestätigt.
Telomir Pharmaceuticals plant in den kommenden Monaten die Einreichung eines Zulassungsantrags für klinische Studien bei der FDA. Bis Telomir-1 tatsächlich verfügbar wird, dürften noch Jahre vergehen.
Dennoch validiert diese Forschung einen fundamentalen Perspektivwechsel: Prostatagesundheit ist kein isoliertes Thema, sondern Teil des gesamten zellulären Energiesystems. Wer sich für proaktive Gesundheitsvorsorge interessiert, sollte mitochondriale Gesundheit und epigenetische Modulatoren im Blick behalten.
Die Movember-Kampagne bekommt damit wissenschaftliche Rückendeckung für einen ganzheitlicheren Blick auf Männergesundheit – jenseits klassischer Hormontherapien.
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