TeamViewer, Aktie

TeamViewer Aktie: Überraschendes Comeback!

02.12.2025 - 09:08:31

TeamViewer reagiert auf den massiven Aktienverlust mit einer zentralisierten Vertriebsstruktur unter der Führung von Finn Faldi, der frühere Wachstumserfolge erzielte.

Der Software-Anbieter greift in die Trickkiste und holt einen alten Bekannten zurück an Bord. Nach einer monatelangen Talfahrt soll eine radikale Umstrukturierung des Vertriebs das Ruder herumreißen. Doch reicht die Rückkehr eines Ex-Managers aus, um das tief erschütterte Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen und die operative Wende einzuleiten?

Radikaler Umbau im Vertrieb

TeamViewer setzt ab sofort auf bewährte Kräfte statt auf externe Experimente. Finn Faldi übernimmt die neu geschaffene Position des “Executive Vice President Global Inside Sales”. Für Marktbeobachter ist das ein klares Signal: Faldi, der den Konzern bis 2021 als “President TeamViewer Americas” begleitete, gilt als Architekt des damaligen US-Wachstums.

Nun soll er diesen Erfolg auf globaler Ebene wiederholen. Der strategische Umbau zielt auf eine massive Zentralisierung der Vertriebsmacht ab, um die Schlagkraft zu erhöhen:

  • Globale Fusion: Die bisher getrennten Inside-Sales-Teams der Regionen Americas, EMEA und APAC werden unter einer einzigen Führung vereint.
  • Synergie-Effekte: Durch die Bündelung sollen Entscheidungsprozesse beschleunigt und die Effizienz gesteigert werden.
  • Wachstumsfokus: Die direkte Einbindung ins Senior Leadership Team unterstreicht die Dringlichkeit, die Vertriebskanäle über alle Produktkategorien hinweg zu optimieren.

Dringend benötigter Impuls

Dieser Schritt kommt keinen Tag zu früh. Die Aktie kämpft seit Monaten mit massivem Gegenwind, was sich in einer verheerenden Bilanz niederschlägt: Seit Jahresanfang verlor der Titel über 41 Prozent an Wert. Mit einem aktuellen Kurs von 5,64 Euro notiert das Papier nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 5,42 Euro. Der enorme Abstand zum Jahreshoch bei über 13 Euro verdeutlicht, wie viel Porzellan zuletzt zerschlagen wurde.

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Technisch gesehen schreit die Aktie nach einer Gegenbewegung – der RSI-Wert von 27,6 signalisiert eine stark überverkaufte Situation. Doch Charts allein werden den Kurs nicht retten. Anleger fordern nun den Beweis, dass die organisatorische Neuaufstellung unter Faldi nicht nur Kosmetik ist, sondern sich zügig in stabilen Margen und neuem Umsatzwachstum niederschlägt. Die Zeit der Vorschusslorbeeren ist vorbei; jetzt müssen Zahlen geliefert werden.

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