Stress-Fehltage, Höchststand

Stress-Fehltage erreichen neuen Höchststand – Qigong als Gegenmittel?

23.12.2025 - 01:21:12

Stressbedingte Fehltage in Deutschland haben einen historischen Höchststand erreicht. Das zeigen aktuelle Daten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Gleichzeitig rückt eine traditionelle Methode durch neue Studien in den Fokus der Präventivmedizin: Qigong.

Die KKH meldet einen dramatischen Anstieg. Im Vergleich zu 2019 stiegen die Fehltage durch Überlastung und psychische Erschöpfung um rund 51 Prozent. Die Diagnose „akute Belastungsreaktion“ war 2024 der dritthäufigste Krankschreibungsgrund.

„Dauerstress gehört zu den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktoren“, warnt KKH-Arbeitspsychologin Antje Judick. Besonders betroffen sind Bundesländer wie das Saarland. Baden-Württemberg verzeichnet dagegen geringere Fehlzeiten. Die Botschaft ist klar: Stress ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung.

Qigong: Wissenschaft entdeckt „Medizin in Bewegung“

Während die Belastung steigt, validiert die Forschung traditionelle Ansätze. Eine aktuelle Übersichtsarbeit in Frontiers in Psychology unterstreicht das Potenzial von Qigong. Die fließenden Bewegungen kombiniert mit Atemtechniken zeigen messbare Effekte:

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  • Sie können sogar die Rehabilitation bei Long-COVID-Fatigue unterstützen.

Qigong gilt damit zunehmend nicht als esoterische Praxis, sondern als evidenzbasierte integrative Medizin.

WHO-Empfehlungen und der Wert der Achtsamkeit

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont in ihren Leitlinien die Verbindung von Bewegung und mentaler Gesundheit. Empfohlen werden 150 bis 300 Minuten moderate Aktivität pro Woche. Qigong fällt ideal in dieses Spektrum.

Gerade in Zeiten der digitalen Reizüberflutung wirken achtsame Übungen oft effektiver gegen Burnout als reiner Leistungssport. Der große Vorteil: Qigong benötigt keine Ausrüstung. Beliebte Übungen wie der „Kranich“ lassen sich in wenigen Minuten selbst im Büro durchführen.

Paradigmenwechsel im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Die explodierenden Fehlzeiten zwingen zum Umdenken. Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) lösen gezielte Maßnahmen zur Stressregulation zunehmend Standardangebote wie Obstkörbe ab.

Qigong punktet als niederschwellige Intervention. Es bietet sofortige Selbstwirksamkeit – ohne die langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz. Der Markt reagiert: Krankenkassen fördern zertifizierte Kurse stärker, und Gesundheits-Apps integrieren Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Ausblick: Was 2026 bringen könnte

Die Integration von traditionellem Wissen und moderner Technologie schreitet voran. Drei Trends zeichnen sich ab:
* Personalisierte Prävention: Wearables wie Smartwatches könnten künftig bei steigendem Stresslevel direkt kurze Qigong-Übungen vorschlagen.
* Hybride Modelle: Die Grenze zwischen Schul- und Komplementärmedizin wird weiter schwinden. Evidenzbasierte Entspannungsverfahren gewinnen an Bedeutung.
* Micro-Breaks: Der Trend geht zu kurzen, 5- bis 10-minütigen Einheiten, die fest in den digitalen Arbeitsalltag integriert werden.

Die Lösung für das moderne Stressdilemma könnte in einer jahrtausendealten Praxis liegen.

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