Relx Aktie: Neues Rückkaufprogramm

Der Informationsdienstleister Relx schließt ein umfangreiches Rückkaufprogramm ab und plant bereits das nächste. Die Maßnahmen unterstreichen die finanzielle Stärke und den Fokus auf Aktionärsrendite.

Der Informationsdienstleister Relx hat sein Aktienrückkaufprogramm für 2025 erfolgreich abgeschlossen und kündigt bereits ein neues für Anfang 2026 an. Diese Kapitalmaßnahmen unterstreichen die finanzielle Stärke des Unternehmens und seinen Fokus auf die Aktionärsrendite.

Das abgeschlossene Programm umfasste den Rückkauf von 39,5 Millionen eigenen Aktien für insgesamt 1,5 Milliarden Pfund. Unmittelbar darauf folgt die Ankündigung eines weiteren, fest geplanten Programms im Volumen von bis zu 250 Millionen Pfund. Dieses soll zwischen dem 2. Januar und dem 6. Februar 2026 durchgeführt werden, noch vor der Veröffentlichung der Jahreszahlen.

Gezielte Kapitalrückführung

Zusätzlich zum neuen Rückkauf bestätigte Relx die Einziehung von 55 Millionen eigenen Aktien aus dem Bestand. Diese Stornierung verringert die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien, was den Gewinn je Anteilsschein erhöhen kann. Beide Schritte sind Teil einer konsistenten Strategie des effizienten Kapitalmanagements.

Die Maßnahmen basieren auf einer soliden operativen Performance. Wie in einer aktuellen Präsentation dargelegt, verzeichnete Relx im ersten Halbjahr 2025 ein robustes Umsatz- und Gewinnwachstum. Das Geschäftsmodell mit analytischen Informationslösungen und Entscheidungswerkzeugen treibt das organische Wachstum voran.

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Ausblick vor Jahreszahlen

Der nächste wesentliche Meilenstein für Anleger sind die volljährigen Ergebnisse, die für den 11. Februar 2026 erwartet werden. Das angekündigte Rückkaufprogramm in der ersten Februarwoche könnte in dieser Phase eine unterstützende Wirkung auf den Aktienkurs entfalten.

Aus technischer Sicht notiert die Aktie derzeit unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten. Die entschlossene Fortführung der Rückkaufpolitik signalisiert jedoch das Vertrauen des Managements in den fundamentalen Unternehmenswert und setzt ein klares Zeichen für die Kapitalverwendung.

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