Primary Hydrogen Aktie: Unerwartete Herausforderung?
01.12.2025 - 09:18:33Primary Hydrogen meldet extrem hohe Wasserstoffkonzentrationen von bis zu 665 ppm in kanadischen Bodenproben, was das geologische Modell des Unternehmens eindrucksvoll bestätigt.
Pennystocks im Rohstoffsektor leben oft allein von der Hoffnung, doch Primary Hydrogen liefert nun handfeste Fakten. Am Freitag meldete das Unternehmen Explorationsergebnisse aus Kanada, die das geologische Modell nicht nur stützen, sondern eindrucksvoll bestätigen. Während der Kurs zuletzt massiv unter Druck stand, stellt sich für Anleger jetzt die entscheidende Frage: Ist der physikalische Nachweis von hochkonzentriertem Wasserstoff der Startschuss für eine nachhaltige Neubewertung?
Geologische Sensation?
Der Kern der Nachricht, der das Potenzial hat, die fundamentale Bewertung des Unternehmens zu verändern, liegt in den reinen Messdaten. Bei systematischen Bodenproben in Neufundland und Labrador wurden Spitzenwerte von 531 ppm (Teilchen pro Million) auf dem Point Rosie Grundstück und sogar 665 ppm in Mary’s Harbour gemessen.
Um diese Zahlen einzuordnen: Natürliche Hintergrundwerte liegen üblicherweise bei unter 1 ppm. Die gemessenen Konzentrationen sind also statistisch hochsignifikant und bestätigen, dass die dortigen geologischen Störungszonen als aktive “Autobahnen” für das Gas aus der Tiefe fungieren. Das Unternehmen hat damit den kritischen Schritt vom reinen Abstecken von Claims hin zum Nachweis eines aktiven Wasserstoffsystems vollzogen.
Der Trend zum “Weißen Wasserstoff”
Diese Ergebnisse fallen in eine Zeit, in der das Interesse an sogenanntem “Weißen Wasserstoff” – also natürlich vorkommendem Wasserstoff – massiv steigt. Im Gegensatz zur teuren Herstellung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse bietet die direkte Förderung aus dem Boden eine potenziell deutlich günstigere Kostenbasis.
Besonders spannend: Die aktuellen Daten aus Neufundland übertreffen sogar die bereits vielversprechenden Funde des Unternehmens in British Columbia (dort wurden bis zu 180 ppm gemessen). Primary Hydrogen verfügt damit nun über bestätigte aktive Systeme in zwei verschiedenen kanadischen Provinzen. Das Management plant bereits, die Daten der Phase 1 zu nutzen, um die “Sweet Spots” für kommende Bohrungen exakt zu definieren.
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Charttechnik: Der Kampf um den Boden
Trotz der operativen Erfolge spiegelt der Aktienkurs noch immer die enorme Skepsis des Marktes wider. Mit einem Schlusskurs von 0,09 Euro am Freitag notiert das Papier fast 79 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch, was den massiven “Risk-off”-Modus im Sektor verdeutlicht.
Der Titel kämpft weiter mit dem Abwärtstrend, doch die fundamentale Bestätigung könnte nun den nötigen Boden einziehen. Für risikofreudige Anleger verlagert sich der Fokus nun vollständig auf die nächsten Schritte: Die Definition konkreter Bohrziele. Das Risiko bleibt hoch, doch das geologische Modell ist nun kein reines Theoriegebilde mehr.
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