Neubergerhof, Großbrand

Neubergerhof öffnet Freitag nach Großbrand wieder

09.12.2025 - 10:50:12

Während Neuschnee die Alpen unter eine weiße Decke hüllt, startet die Wintersaison mit bemerkenswerten Hotel-Comebacks. Von der Wiedereröffnung des Neubergerhofs in Filzmoos bis zum ultraluxuriösen Aman-Debüt in den Dolomiten – der alpine Winter 2025/26 verspricht mehr als nur perfekte Pistenverhältnisse.

Die Bedingungen könnten kaum besser sein: Nach ergiebigen Schneefällen Ende November und einer stabilen Kältewelle melden hochgelegene Resorts von Tirol bis Südtirol hervorragende Pistenverhältnisse. Doch in diesem Jahr sorgt vor allem die Hotellerie für Schlagzeilen. Eine Welle von Neueröffnungen definiert den alpinen Luxus neu – weg vom reinen Skisport, hin zum ganzheitlichen “Slow Winter”-Erlebnis.

Das Hotel Neubergerhof in Filzmoos öffnet an diesem Freitag, dem 12. Dezember, wieder seine Türen. Nach dem verheerenden Brand im August 2024 kehrt das Traditionshaus als “Neubergerhof 2.0” zurück. Die Familie Reiter nutzte die Zwangspause für eine umfassende Modernisierung.

Gäste erwartet ein komplett neu gestaltetes Restaurant- und Buffet-Areal. Herzstück ist die neue Vinothek, die das kulinarische Konzept des Hauses prägt.

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Das Opening-Special: Für Buchungen vom 12. bis 27. Dezember gewährt das 4-Sterne-Superior-Haus einen Rabatt von 15 Prozent. Eine seltene Gelegenheit, ein frisch renoviertes Resort in der Hochsaison zu Vorzugskonditionen zu erleben.

Aman Rosa Alpina: Japanische Küche statt Drei Sterne

In San Cassiano startete das Aman Rosa Alpina am 4. Dezember in seine erste volle Wintersaison. Nach sensibler Renovierung durch Star-Architekt Jean-Michel Gathy präsentiert sich das ehemalige Familienhotel nun als eines der exklusivsten Refugien der Alpen.

Die radikalste Änderung? Das legendäre Drei-Sterne-Restaurant St. Hubertus ist Geschichte. An seine Stelle tritt “Akari”, ein japanisches Konzeptrestaurant mit Fokus auf Shabu-Shabu-Gerichte und seltene Sake-Sorten. Ein mutiger Schritt, der den internationalen Anspruch unterstreicht.

Der neu erbaute Aman Spa erstreckt sich über zwei Ebenen und bringt mit seiner Architektur die raue Schönheit der Dolomiten in den Innenraum. Die Preise? Oberstes Segment – für Gäste, die absolute Privatsphäre suchen.

Rosewood Schloss Fuschl setzt auf Winter Wellness

Während viele Resorts auf “Ski-in/Ski-out” setzen, wählt das Rosewood Schloss Fuschl bei Salzburg einen anderen Weg. Das Mitte 2024 wiedereröffnete Schloss etabliert sich mit seiner Seelage als Destination für “Winter Wellness”.

Aktuell lockt ein eigener Wintermarkt an den Adventswochenenden bis 22. Dezember im Schlosshof. Ergänzt durch exklusive Sonntagskonzerte in Kooperation mit dem Mozarteum Salzburg.

Das aktuelle Angebot: Die “More Rosewood”-Offerte beinhaltet eine kostenfreie dritte Nacht bei dreitägigen Aufenthalten. Strategisch verlängert bis März 2026, um auch die späte Wintersaison abzudecken.

Quiet Luxury statt Sehen und Gesehenwerden

Die Wintersaison markiert einen Wendepunkt. Brancheninsider beobachten eine Abkehr vom “Sehen und Gesehenwerden” hin zum “Quiet Luxury”. Die Schließung des St. Hubertus zugunsten eines diskreteren japanischen Konzepts ist symptomatisch: Gäste zahlen Premium-Preise nicht mehr für Opulenz, sondern für Ruhe, Raum und exklusiven Zugang.

Die Schneelage spielt den Betreibern in die Karten. Mit Schneehöhen von bereits über 150 cm auf den Gletschern ist die Buchungslage für Weihnachten und Silvester extrem dicht. Die Preise im Luxussegment stiegen um durchschnittlich 8 bis 12 Prozent – ohne die Nachfrage zu bremsen.

Ausblick: Generalprobe für Olympia 2026

Die aktuelle Saison gilt als Generalprobe für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina. Besonders in den Dolomiten herrscht hohe Bautätigkeit. Während das Aman Rosa Alpina fertiggestellt ist, befinden sich andere Ikonen wie das Mandarin Oriental Cristallo in Cortina noch in der Transformationsphase.

Für Urlauber bedeutet dies: Wer diesen Winter die Dolomiten besucht, erlebt eine Region im Aufbruch. In Österreich hingegen, insbesondere im Salzburger Land und am Arlberg, ist die Infrastruktur bereit und die Saison läuft auf Hochtouren.

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