Multitasking feiert überraschendes Comeback
28.12.2025 - 20:22:12Neue Forschungsergebnisse rehabilitieren das gezielte Hin- und Herspringen zwischen Tätigkeiten. Es fördert divergentes Denken und kann sogar das Gehirn verjüngen, wie Studien zeigen.
Produktivitätsforscher rehabilitieren den Aufgabenwechsel. Aktuelle Studien zeigen: Strategisches Hin- und Herspringen zwischen Tätigkeiten kann die Kreativität steigern und das Gehirn sogar verjüngen. Damit kippt ein Dogma der letzten Jahre.
KI als Kreativitäts-Katalysator
Neue Forschungsergebnisse stellen das Mantra vom ununterbrochenen “Deep Work” infrage. Berichte vom vergangenen Wochenende belegen: Der gezielte Wechsel zwischen eigener Ideenfindung und KI-gestützten Vorschlägen fördert die Kreativität. Das Gehirn vermeidet so kognitive Fixierungen und entwickelt mehr Lösungsansätze.
Ein Bericht über Arbeiten der Swansea University, der am 26. Dezember hervorgehoben wurde, unterstreicht diesen Effekt. Ein strukturierter Aufgabenwechsel wirkt demnach wie ein Katalysator für divergentes Denken. Die lange gehegte Annahme, jede Unterbrechung zerstöre den kreativen Fluss, wird damit widerlegt.
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Strategie-Spiele verjüngen das Gehirn
Parallel sorgt eine Diskussion über komplexe Videospiele für Aufsehen. Aktuelle Auswertungen einer Studie aus diesem Jahr zeigen einen verblüffenden Effekt: Intensives Multitasking in Echtzeit-Strategiespielen wie StarCraft II korreliert mit einer signifikanten “Verjüngung” des Gehirns.
- Regelmäßige Spieler dieser Games weisen kognitive Profile auf, die vier bis sieben Jahre jünger erscheinen als ihr biologisches Alter.
- Im Gegensatz zum passiven Medienkonsum erfordern diese Spiele ständiges, schnelles Umschalten zwischen Ressourcenmanagement, Taktik und direkter Reaktion.
- Dieses “Training” erhält die neuronale Plastizität und verbessert die Anpassungsfähigkeit – eine Schlüsselkompetenz im modernen Arbeitsalltag.
2026: Das Jahr der “Adaptiven Kognition”
Prognosen für das kommende Arbeitsjahr bestätigen den Trend auf makroökonomischer Ebene. Analysen vom vergangenen Wochenende skizzieren eine Abkehr vom Ideal der statischen Abarbeitung. Stattdessen rücken elastische Arbeitsmodelle und asynchrone Kollaboration in den Vordergrund.
Die Fähigkeit zum strategischen Aufgabenwechsel wird neu bewertet. Es geht nicht mehr um chaotisches Multitasking, sondern um die bewusste Kompetenz, den mentalen Modus je nach Anforderung zu wechseln – von fokussierter Analyse zu kreativer Weitsicht. Experten nennen dies “Adaptive Kognition”.
Produktivität wird 2026 demnach weniger durch reine Arbeitsstunden definiert, sondern durch die Energie und Flexibilität, mit der zwischen verschiedenen kognitiven Anforderungen navigiert wird.
Vom Digital Detox zur strategischen Variabilität
Diese Entwicklung markiert einen Reifeprozess in der Produktivitätsdebatte. Waren die 2010er Jahre noch von der Reaktion auf die digitale Reizüberflutung geprägt, setzt sich nun ein pragmatischerer Ansatz durch. Die totale Abschottung erscheint in einer hypervernetzten Welt weder realistisch noch immer wünschenswert.
Der entscheidende Unterschied liegt in der Kontrolle:
* Stressiges Multitasking: Getrieben von externen Anforderungen, führt es zum Energieverlust.
* Förderliches Task-Switching: Strategisch selbstbestimmt, gewinnt man an Perspektive und löst Blockaden.
Diese Erkenntnis könnte das Design von Arbeitsplätzen und Software grundlegend verändern. Künftige Tools müssen fließende Übergänge zwischen Aufgaben aktiv unterstützen, anstatt sie nur zu blockieren.
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