Mentales, Aktivierungs-Training

Mentales Aktivierungs-Training erlebt Renaissance

26.12.2025 - 03:00:11

Das Mentale Aktivierungs-Training (MAT) feiert ein Comeback. Kurz vor dem Jahreswechsel rückt die wissenschaftlich fundierte Methode gegen digitale Erschöpfung wieder in den Fokus.

Ein aktueller Bericht der NRWZ und neue Kursangebote für 2026 bestätigen den Trend. Das vom Psychologen Dr. Siegfried Lehrl entwickelte Verfahren gilt vielen Experten wieder als essenzielles Basis-Workout für die gestresste Arbeitsgesellschaft.

Der Bericht vom 23. Dezember unterstreicht: Effektives Gedächtnistraining ist mehr als Kreuzworträtsel. Institute wie das für Lernförderung und Kommunikation setzen explizit auf das MAT-Verfahren. Es zielt auf die Steigerung der fluiden Intelligenz ab – also der Fähigkeit, neue Probleme zu lösen.

Dafür optimiert MAT den mentalen Arbeitsspeicher und die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit. Genau diese Grundfähigkeiten leiden unter der digitalen Reizflut. Ist MAT damit der gesuchte Gegenentwurf zur „Digitalen Demenz“?

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Vom Gehirnjogging zur Reha-Maßnahme

Die Wahrnehmung der Methode verschiebt sich. Sie wird nicht mehr nur als Optimierungstool gesehen. Lokale Gesundheitsnachrichten thematisieren aktuell ihren Einsatz in der Rehabilitation.

MAT-Kurse gelten speziell als therapeutische Maßnahme. Sie sollen „Brain Fog“ und Konzentrationsschwächen bekämpfen, wie sie etwa bei Long-Covid auftreten. Das zeigt den medizinischen Wert des Trainings.

Warum MAT gerade jetzt boomt

Die Renaissance passt perfekt in die Mental-Health-Trends für 2026. Verbraucher und Unternehmen suchen verstärkt nach Methoden mit Evidenz – nicht nach Hype. Die jahrzehntelange Studienlage zu MAT bietet hier einen klaren Vertrauensvorsprung.

  • Prävention im Job: Betriebliches Gesundheitsmanagement integriert kognitives Training gegen Burnout. Die kurzen MAT-Übungen, sogenannte „Gehirn-Snacks“, passen ideal in den Arbeitsalltag.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Neue Kursformate wie „MAT-BrainWalking“ kombinieren kognitive Übungen mit Bewegung. Dieser holistische Ansatz trifft den Zeitgeist.

Was 2026 zu erwarten ist

Die Gesellschaft für Gehirntraining e.V. (GfG) hat bereits MAT-Kurse für Januar 2026 ausgeschrieben. Die Nachfrage nach zertifizierten Trainern bleibt hoch. Für das kommende Jahr zeichnen sich weitere Entwicklungen ab:

Die Prinzipien des MAT könnten stärker in digitale Plattformen integriert werden. Gleichzeitig wächst der Bedarf in der Bildung. Angesichts sinkender Konzentrationsspannen bei Schülern suchen Pädagogen nach wirksamen Methoden – und könnten dabei auf den bewährten Klassiker zurückgreifen.

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