Mauer: Vom Villenviertel zum hybriden Arbeitsort
25.12.2025 - 12:21:12Mauer im 23. Bezirk entwickelt sich zum Vorzeigestandort für Wohnen und Arbeiten. Getrieben von hybriden Arbeitsmodellen steigt die Nachfrage nach Immobilien, die Luxus mit professioneller Büronutzung verbinden.
Während der Wiener Immobilienmarkt stabilisiert, vollzieht sich in den prestigeträchtigen Villenlagen eine „sanfte Hybridisierung“. Anders als in großen Entwicklungsgebieten setzt Mauer auf Klasse statt Masse. Die klassische Trennung zwischen Wohnen im Grünen und Arbeiten in der City löst sich hier im Premium-Segment auf.
Makler berichten von einer gezielten Suche nach Objekten mit „Office-Tauglichkeit“. Käufer achten zunehmend auf dedizierte Arbeitsbereiche oder Grundrisse, die Privat- und Berufsleben klar trennen. Neubauprojekte erzielen zwar Spitzenpreise von 8.000 bis über 9.000 Euro pro Quadratmeter. Doch der entscheidende Kaufgrund ist oft die flexible Nutzbarkeit.
Ein Paradebeispiel ist das Projekt „Parkgarten Mauer“. Es kombiniert Etagenwohnungen und Reihenhäuser und zielt genau auf Klientel ab, die grünen Luxus sucht, ohne auf urbane Infrastruktur zu verzichten. Poolhäuser oder Gartenateliers werden heute oft als potenzieller „Garden Office“ bewertet.
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Infrastruktur zieht mit – vom Küchentisch zum Satelliten-Büro
Parallel zum Wohnbau wächst ein Nischenmarkt für gewerbliche Kleinflächen. Inserate für sanierte Kleinbüros unweit des Maurer Hauptplatzes zeigen den Bedarf. Diese „Satelliten-Büros“ bieten eine professionelle Alternative zum Home-Office, ohne lange Pendelzeiten.
Auch Projekte wie „Peace & More“, das gemeinschaftliches Wohnen fördert, passen in den Trend. Die Architektur mit offenen Laubengängen fördert den informellen Austausch – ein wichtiger Faktor gegen soziale Isolation für Heimarbeiter.
Die Infrastruktur unterstützt den Wandel:
* Straßenbahnlinie 60 und Busse sorgen für Anbindung.
* Der Maurer Hauptplatz bietet als „Stadt der kurzen Wege“ Nahversorger, Gastronomie und Bildung.
* Diese Verknüpfung macht den Standort perfekt für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Resilienter Markt: Warum Mauer stabil bleibt
Im Wiener Gesamtmarkt zeigt sich Mauer besonders krisenfest. Während Randlagen anderer Bezirke stagnieren, profitiert Mauer von seiner doppelten Qualität als Erholungs- und Arbeitsraum. Die Nachfrage nach begrenztem Angebot stützt das hohe Preisniveau.
Interessant ist die Verschiebung der Käuferdemografie. Zogen früher oft Ruheständler zu, sind es heute vermehrt „Mid-Career“-Professionals. Sie wollen ihre produktivsten Jahre im Grünen verbringen – und verändern langfristig die sozioökonomische Struktur des Bezirksteils.
Ausblick: Verdichtung mit Augenmaß
Für das kommende Jahr ist mit einer weiteren Professionalisierung zu rechnen. Bauträger müssen bei Neuplanungen noch stärker auf flexible, „Smart-Home-Office-Ready“-Grundrisse achten.
Die große Herausforderung für Liesing wird sein, diese funktionale Verdichtung zuzulassen, ohne den charmanten Dorfcharakter von Mauer zu gefährden. Die Devise bleibt: Klasse statt Masse. Die Kombination aus Wohnen und Arbeiten dürfte sich als neuer Standard für erstklassige Lagen im Wiener Speckgürtel etablieren.
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