LIMA-Methode: Erfolgreiches Jahr für österreichisches Senioren-Training
26.12.2025 - 02:53:12Das ganzheitliche Trainingsprogramm LIMA verbindet kognitives Training, Bewegung und sozialen Austausch. Für 2026 sind neue Kurse geplant, die verstärkt digitale Kompetenzen vermitteln.
Die LIMA-Methode zieht zum Jahresende 2025 eine positive Bilanz. Die Herbstkurse des österreichischen Trainingskonzepts für Seniorinnen und Senioren endeten kürzlich mit großer Nachfrage.
Das Programm des Katholischen Bildungswerks setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz. Es kombiniert kognitives Training mit Bewegung und sozialem Austausch in der Gruppe. Gerade in der Weihnachtszeit zeigt sich: Dieser Mix wirkt der zunehmenden Einsamkeit im Alter entgegen.
Vier Säulen für mehr Lebensqualität
LIMA unterscheidet sich von einfachem Gehirnjogging durch sein wissenschaftliches Fundament. Der Kurs baut auf vier zentralen Kompetenzbereichen auf:
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- Gedächtnistraining: Hier lernen Teilnehmer praxistaugliche Strategien, um sich Namen oder Termine besser zu merken.
- Psychomotorik: Gezielte Übungen verbinden Denken und Bewegung. Dieses “Dual-Tasking” stimuliert das Gehirn und fördert Koordination.
- Alltagskompetenz: Der Kurs behandelt konkrete Herausforderungen – von der Nutzung digitaler Geräte bis zur gesunden Ernährung im Alter.
- Sinn- und Glaubensfragen: In geschützter Runde werden Themen wie das Älterwerden oder die eigene Biografie besprochen. Diese Komponente stärkt die psychische Widerstandskraft.
Wissenschaft bestätigt den Ansatz
Aktuelle Studien der Gerontologie geben der Methode Rückenwind. Sie belegen: Regelmäßige, moderate Bewegung ist ein Schlüsselfaktor, um den kognitiven Abbau zu verlangsamen.
LIMA setzt genau hier an. Die Übungen fördern die Durchblutung des Gehirns und lassen sich oft auch mit körperlichen Einschränkungen durchführen. Die soziale Komponente wirkt dabei wie ein Turbo. Gemeinsames Lachen und der regelmäßige Austausch in der Gruppe stärken das Selbstwertgefühl und beugen depressiven Verstimmungen vor.
Eine Nische zwischen App und Sportverein
Im Vergleich zu rein digitalen Angeboten oder leistungsorientierten Sportkursen findet LIMA seine Stärke in der Verbindlichkeit und Niederschwelligkeit. Die Wurzeln liegen im SimA-Modell (“Selbstständig im Alter”), das für Österreich um die spirituelle Komponente erweitert wurde.
Besonders im ländlichen Raum, wo das Katholische Bildungswerk stark vertreten ist, gilt LIMA als wichtige Säule der Gesundheitsvorsorge. Einziger Kritikpunkt: Die flächendeckende Versorgung hängt stark vom Engagement ehrenamtlicher Trainer ab und ist in manchen Regionen noch ausbaufähig.
Start ins Frühjahrssemester 2026
Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für das nächste Semester. Viele Bildungszentren in Wien, der Steiermark und Oberösterreich haben die Anmeldung für Kurse geöffnet, die Ende Januar starten.
Für 2026 planen die Verantwortlichen, den Fokus auf digitale Kompetenzen zu legen. Themen wie e-Health oder Kommunikationstools sollen Seniorinnen und Senioren den Anschluss an die digitale Welt erleichtern. Interessierte sollten sich frühzeitig beim regionalen Katholischen Bildungswerk melden – die Plätze sind oft schnell vergeben.
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