Kering Aktie: Strategischer Deal, skeptische Analysten

Der Luxuskonzern Kering stärkt seine Bilanz mit einem 900-Millionen-Dollar-Joint-Venture, während Analysten die Aktie weiterhin mit Verkaufen bewerten.

Der französische Luxuskonzern Kering hat einen bedeutenden Immobiliendeal in New York abgeschlossen. Während das Unternehmen damit seine Finanzstruktur stärken will, bleibt die Analystenstimmung gedämpft.

Kering gab am Dienstag den Abschluss eines Joint Ventures mit der Private-Equity-Gesellschaft Ardian bekannt. Der Transaktionswert für die New Yorker Immobilie beläuft sich auf 900 Millionen US-Dollar. Kering wird 40 Prozent der Anteile an dem Joint Venture halten, Ardian die Mehrheit von 60 Prozent. Diese Transaktion ist ein strategischer Schritt, um Vermögenswerte zu optimieren und die Bilanz zu entlasten.

Analysten bleiben vorsichtig

Parallel zu dieser Ankündigung wurde die Kering-Aktie von der Privatbank Berenberg erneut mit “Sell” bewertet. Das Kursziel belässt die Bank bei 190 Euro. Analyst Nick Anderson verwies auf die Unsicherheit hinsichtlich des Timings und der Stärke des nächsten Aufschwungs in der Luxusbranche. Er erwartet ein eher moderates Wachstum im kommenden Zyklus. Die Aktie notierte im frühen Handel mit einem leichten Minus.

Der Immobiliendeal fügt sich in die laufende Restrukturierung des Konzerns ein. Unter neuem CEO Luca de Meo arbeitet Kering an der Neuausrichtung seiner Marken, zu denen Gucci, Saint Laurent und Bottega Veneta gehören. Das Unternehmen hatte zuletzt mit Umsatzrückgängen zu kämpfen, profitierte im ersten Halbjahr 2025 jedoch bereits von 1,3 Milliarden Euro aus früheren Immobilientransaktionen.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Kering?

Die nächste wichtige Wegmarke für Anleger sind die Jahreszahlen für 2025, die voraussichtlich Anfang Februar 2026 veröffentlicht werden. Sie werden zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen erste Früchte tragen.

Anzeige

Kering-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Kering-Analyse vom 16. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Kering-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Kering-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Kering: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...