iPhone: Diese Einstellungen sollten Sie jetzt ändern
07.12.2025 - 03:09:11Neue Software, verschwundene Features und ein umstrittenes Design: Apple-Nutzer stehen vor der Herausforderung, ihre Geräte für die kommenden Monate fit zu machen. Mit der unmittelbar bevorstehenden Veröffentlichung von iOS 26.2 und überraschenden Einschränkungen beim iPhone 17 Pro wird die richtige Konfiguration zum Pflichtprogramm. Diese wichtigen Anpassungen helfen Ihnen, das Maximum aus Ihrem Gerät herauszuholen.
Die auffälligste Neuerung von iOS 26 polarisiert die Nutzer: Das sogenannte “Liquid Glass”-Design mit seinen transparenten, lichtbrechenden Effekten sieht spektakulär aus – verursacht aber Probleme. Viele Anwender klagen über Augenbelastung durch die permanenten Bewegungseffekte. Auf älteren Modellen zeigt sich zudem ein spürbarer Einfluss auf die Akkulaufzeit.
Die Lösung liegt in den Einstellungen. Unter Einstellungen > Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße lässt sich die Option Transparenz reduzieren aktivieren. Das entfernt die Lichtbrechungseffekte und ersetzt sie durch solide Hintergründe – ein deutlicher Gewinn an Übersichtlichkeit.
Passend zum Thema iOS 26 und neuen Einstellungen: Viele Nutzer sind verunsichert von Begriffen wie “Liquid Glass”, “Transparenz reduzieren” oder “Critical Alerts” – und fragen sich, welche Option sie jetzt wählen sollen. Das kostenlose iPhone‑Lexikon erklärt die 53 wichtigsten iPhone‑Begriffe in klarer Sprache, inklusive kurzer Praxisbeispiele, damit Sie Einstellungen wie AirDrop‑Codes oder Display‑Modi sofort sicher einsetzen können. So treffen Sie die richtigen Entscheidungen für Akku, Lesbarkeit und Privatsphäre. Jetzt kostenloses iPhone-Lexikon anfordern
Mit iOS 26.2 kommt eine weitere Option hinzu: Apple integriert ein eigenes Menü unter Einstellungen > Display & Helligkeit > Liquid Glass. Hier können Nutzer zwischen “Klar” (Standard) und “Getönt” wechseln. Der getönte Modus fügt eine undurchsichtige Schicht hinter Text und Symbole ein, was die Lesbarkeit erheblich verbessert.
Besonders für Besitzer der iPhone-15- und 16-Serien lohnt sich die Anpassung: Die reduzierten Bewegungseffekte verlängern die Akkulaufzeit merklich – ein wichtiger Faktor während langer Reisetage.
Rätselhafte Beschneidung beim iPhone 17 Pro
Apple hat sich zu einem überraschenden Schritt entschieden, der bei Profi-Nutzern für Kopfschütteln sorgt: Der Nachtmodus im Portrait-Modus wurde beim iPhone 17 Pro gestrichen. Diese Funktion, die seit dem iPhone 12 Pro spektakuläre Porträts bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichte, verschwindet einfach, sobald die Kamera wenig Licht erkennt.
Apple hat die Änderung stillschweigend in die Support-Dokumentation aufgenommen – eine technische Begründung fehlt bislang. Branchenexperten spekulieren über mögliche Verarbeitungsengpässe durch die neue 24-Megapixel-Standardauflösung.
Zwei Notlösungen bleiben: Im Standard-Fotomodus funktioniert der Nachtmodus weiterhin einwandfrei. Anschließend lässt sich über die Bearbeitungswerkzeuge nachträglich ein Portrait-Effekt anwenden, sofern Tiefeninformationen erfasst wurden. Alternativ können Nutzer im Portrait-Modus die Belichtung manuell erhöhen, indem sie nach dem Fokussieren mit dem Finger nach oben wischen. Das ersetzt zwar nicht die algorithmische Verarbeitung, hilft aber bei moderaten Lichtverhältnissen.
AirDrop wird sicherer – endlich
Die neuen AirDrop-Protokolle reagieren auf ein lange bestehendes Sicherheitsproblem: unerwünschte Dateiübertragungen in Menschenmengen. iOS 26 führt ein Einmalcode-System für Übertragungen außerhalb der Kontaktliste ein.
So funktioniert es: Versucht jemand, der nicht in Ihren Kontakten gespeichert ist, eine Datei zu senden, generiert das iPhone einen vierstelligen Code. Ohne Eingabe dieses Codes kommt keine Verbindung zustande. Das eliminiert das sogenannte “Cyber-Flashing” – das unerwünschte Zusenden von Dateien in Zügen, Flughäfen oder Einkaufszentren.
Die Einrichtung ist denkbar simpel: Unter Einstellungen > Allgemein > AirDrop sollte “Nur Kontakte” als Standard aktiviert sein. Die Einmalcode-Funktion aktiviert sich automatisch, wenn eine Übertragung von Fremden eingeht.
Produktivität: Dringende Erinnerungen und Offline-Songtexte
iOS 26.2 bringt praktische Werkzeuge für den Alltag, die sich sofort einrichten lassen.
Dringende Erinnerungen nutzen die Critical-Alerts-Schnittstelle und spielen einen lauten Ton ab – selbst wenn das iPhone im Lautlos-Modus oder Fokus-Zustand ist. Ideal für Medikamenten-Alarme oder Flug-Check-ins. Die Aktivierung erfolgt beim Erstellen einer Erinnerung über den Info-Button und die Option “Als dringend markieren”. Sparsamer Einsatz empfohlen.
Offline-Songtexte in Apple Music sind besonders für Pendler und Reisende interessant. Vor der Fahrt die Playlist herunterladen, dann unter Einstellungen > Musik > Geladene Musik die Option “Songtexte laden” aktivieren. Die Liedtexte werden zusammen mit den Audiodateien gespeichert.
Der Strategiewechsel hinter iOS 26
Die Umbenennung auf iOS 26 – statt einer fortlaufenden Nummerierung – markiert einen strategischen Kurswechsel. Apple orientiert sich nun am kommenden Kalenderjahr, was die Kommunikation für durchschnittliche Nutzer vereinfacht. Die Software-Version entspricht nun direkt der Ära.
Doch das Entfernen hardware-fähiger Features beim iPhone 17 Pro wirft Fragen auf. Analysten sprechen von einem beunruhigenden Trend zur Software-Einschränkung. “Es ist ungewöhnlich für Apple, eine beliebte Funktion zu streichen”, kommentierten Branchendienste diese Woche. Steckt dahinter eine bewusste Differenzierungsstrategie?
Ausblick: Was 2026 bringt
Die Gerüchteküche brodelt bereits: Für das erste Quartal 2026 wird das iPhone 17e erwartet – ein Nachfolger des budgetfreundlichen iPhone 16e. Lieferkettenberichte deuten auf ein LTPS-OLED-Display und den A19-Chip hin. Ein potentiell leistungsstarker Einstiegspunkt für alle, die noch ältere Geräte nutzen.
Apropos alte Geräte: Das originale iPhone SE (1. Generation) wurde am 1. Dezember 2025 offiziell für obsolet erklärt. Hardware-Service ist nicht mehr verfügbar. Wer dieses kompakte Telefon noch nutzt, sollte jetzt alle Daten in iCloud sichern und über ein Upgrade nachdenken.
Die vollständige Veröffentlichung von iOS 26.2 steht Mitte Dezember bevor. Wer diese Einstellungen jetzt anpasst, sichert sich eine komfortablere, privatere und visuell angenehmere Nutzung seines iPhones für die kommenden Monate.
PS: In 10 Minuten die Apple‑Sprache verstehen – das Gratis‑Lexikon hilft Einsteigern und Umsteigern, Begriffe wie AirDrop, Portrait‑Modus oder Liquid Glass schnell einzuordnen und richtig anzuwenden. Viele Leser loben die klaren Erklärungen und Aussprachehilfen; so finden Sie Einstellungen, die Akku, Lesbarkeit und Privatsphäre verbessern, ohne lange zu suchen. Holen Sie sich das kompakte PDF direkt per E‑Mail und behalten Sie Ihr iPhone sicher und verständlich im Griff. Jetzt iPhone-Lexikon gratis herunterladen


