iMac mit M4-Chip: Das neue All-in-One-Flaggschiff von Apple begeistert mit Apple Intelligence
17.12.2025 - 08:55:13Der neue iMac bringt mit dem M4-Chip und Apple Intelligence frischen Wind in die Desktop-Welt. Was steckt hinter dem brillanten Design und wie viel Zukunftspotenzial bietet der neue All-in-One-Apple?
Bunt, schlank und intelligenter als je zuvor – der neue iMac sorgt bereits mit seinem ersten Auftritt für Gesprächsstoff. Apple hat sein ikonisches All-in-One-Desktop-Modell neu gedacht und setzt beim aktuellen iMac konsequent auf den eigenen M4-Chip, ein brillantes 4.5K Retina Display und das viel diskutierte Apple Intelligence-System. Doch was macht dieses Update wirklich aus, und ist der Sprung in die nächste Generation von Apple Computern ein Gamechanger oder nur ein weiteres Facelift? Interessanterweise sprechen erste Reaktionen von Fan-Communities und Technikjournalisten von einem „bewussten Neuanfang“ – aber was bedeutet das konkret für Nutzer?
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Der iMac war schon immer Vorreiter, wenn es um Design und Alltagstauglichkeit im Computerbereich ging. Mit seinen sieben leuchtenden Farben aktualisiert das neue Modell nicht nur die Optik, sondern macht jedes Arbeitszimmer zum Homeoffice mit Statement-Faktor. Das auffallend dünne Gehäuse wirkt fast wie ein Fenster in die digitale Welt – unterstützt vom riesigen 24-Zoll-Retina-Display mit 4.5K-Auflösung und P3-Farbraum. Wer häufig mit Bildbearbeitung, Medienprojekten oder auch einfach Multitasking arbeitet, profitiert von über einer Milliarde darstellbaren Farben und 500 Nits Helligkeit. Vor allem die optional erhältliche Nano-Textur-Glas-Variante dürfte Profis begeistern, die perfekte Bildqualität trotz schwieriger Lichtverhältnisse erwarten.
Doch nicht nur das Auge bekommt ein Upgrade: Im Inneren schlägt jetzt der neue M4-Chip – laut Apple bis zu sechsmal schneller als die beliebteste Intel-basierte iMac-Variante und in kreativen Workflows etwa doppelt so schnell wie der direkte M1-Vorgänger. Nach Einschätzung führender Tech-Portale sind speziell die GPU-Leistung (etwa durch hardware-beschleunigtes Raytracing) und der erweiterte Media Engine die Highlights für Kreativschaffende, die Video-Editing, 3D-Grafik oder Gaming auf Apple Computern bisher vermisst haben. Satte 32 GB besonders schneller, einheitlicher Arbeitsspeicher ermöglichen problemlose Parallelarbeit – etwa beim Öffnen aufwändiger Projekte in Photoshop, Premiere oder sogar mehreren Programmen gleichzeitig.
Ein echter Schritt nach vorn: Apple Intelligence. Die Integration der eigenen, KI-basierten Plattform ist mehr als ein Marketing-Slogan. Sie hilft beim Schreiben, Zusammenfassen großer Textmengen oder sogar beim Generieren von Bildern auf Knopfdruck. Was bislang Tech-Demos vorbehalten war, zieht nun direkt ins macOS Ökosystem ein – inklusive zentraler Datenschutzversprechen. Denn ein Großteil der Verarbeitung geschieht direkt am Gerät, persönliche Daten verlassen laut Apple nicht unkontrolliert das Haus.
Besonders spannend: Die tiefe Vernetzung zwischen iMac und iPhone wird dank iPhone Mirroring noch nahtloser. Wer sein Apple Smartphone via Mac steuern möchte, bekommt eine praktische, lebensechte Spiegelung direkt auf den großen Bildschirm. Dateien, Fotos oder sogar ganze App-Nutzungen lassen sich einfach von Mobilgerät auf den Desktop ziehen. Das macht den iMac ideal für Nutzer, die flexibel zwischen mobiler Kreativität und stationärer Power wechseln wollen.
Für den Alltag verspricht Apple eine bessere Video-Com- und Audio-Erfahrung. Die neue 12MP Center Stage Kamera hält Nutzer stets im Blickfeld – egal, wie viele sich vor den Bildschirm versammeln oder ob man sich durch den Raum bewegt. Desk View zeigt ergänzend eine Draufsicht auf den Arbeitsplatz. Dazu kommt ein Sechs-Lautsprecher-System mit Dolby Atmos-Unterstützung und Mikrofone mit gezielter Geräuschunterdrückung – praktisch für Online-Besprechungen, Musikaufnahmen oder Livestreams.
Im Bereich Konnektivität lässt sich der neue iMac nicht lumpen: Mit bis zu vier Thunderbolt 4-Anschlüssen, schnellem Wi-Fi 6E und Unterstützung für zwei externe 6K Displays wendet er sich auch an Power-User mit ambitionierter Peripherie. Auffällig: Die farblich abgestimmte Magnet-Netzbuchse und das USB-C Zubehör setzen die Designlinie fort und heben sich klar vom grauen Business-Einerlei der Konkurrenz ab.
Laut ersten Einschätzungen aus Tech-Kreisen bleibt der neue iMac vor allem für Kreative, Foto- und Videofans sowie alle, die viel am Bildschirm arbeiten, das Mass aller Dinge im All-in-One-Segment. Aber auch Familien, Studenten oder kleine Firmen können profitieren: Die Flexibilität des Apple Ökosystems, der einfache Umstieg von PCs dank Migration Assistant, und die Unterstützung zahlreicher populärer Apps (von Microsoft 365 über Slack bis zu Adobe) machen ihn vielseitiger als je zuvor.
Bleibt die Frage: Lohnt sich der Umstieg? Wer Wert auf flüssige Performance, ein brillantes Display, Top-Kamera und zukunftsfähige KI-Funktionen legt, für den ist der neue Apple iMac ein starker Kandidat mit viel Potenzial. Vor allem im Zusammenspiel mit iPhone und anderen Apple Geräten zahlt sich das berühmte Ökosystem aus. Allerdings: Nutzer älterer Intel-iMacs oder sogar der ersten Apple Silicon-Generation werden den Leistungsschub und das neue Nutzungserlebnis am deutlichsten spüren. Der Schritt nach vorn ist spürbar, die Investition erscheint angesichts von Funktionsumfang und Nachhaltigkeit wohldurchdacht.


