Finanzierung/Investitionen, Produktion/Absatz

(Im 4.

23.12.2024 - 19:14:38

KORREKTUR 2: Honda und Nissan führen Fusionsgespräche - Mitsubishi dabei. Absatz, 1. Satz wurde das Zitat fälschlicherweise dem Honda-Chef zugeordnet.

(Im 4. Absatz, 1. Satz wurde das Zitat fälschlicherweise dem Honda-Chef zugeordnet. Außerdem wurde der nachfolgende Satz korrigiert.)

TOKIO (dpa-AFX) - Die japanischen Autobauer Honda JP3854600008 und Nissan JP3672400003 führen angesichts des global harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen Gespräche über eine Fusion und wollen Mitsubishi Motors daran beteiligen. Die drei Unternehmen gaben auf einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz eine Vereinbarung über den Beginn der Gespräche bekannt. Honda und Nissan, Japans zweit- und drittgrößter Autobauer, wollen die Verhandlungen bis Juni 2025 abschließen. Nissans Partner Mitsubishi Motors wolle bis Ende Januar entscheiden, ob sich der Konzern an einem Zusammenschluss beteiligt, teilten die Unternehmen mit.

Honda und Nissan erwägen hierzu eine Holding zum August 2026. Zusammen würden sie mit einem Absatz von mehr als acht Millionen Fahrzeugen den drittgrößten Autokonzern der Welt bilden und an Toyota JP3633400001 und Volkswagen DE0007664039 heranrücken. Sie wollen ihre Ressourcen bündeln, um besser gegen Tesla US88160R1014 und chinesische Elektrofahrzeugbauer konkurrieren zu können. Japanische Automobilhersteller sind in diesem Bereich global ins Hintertreffen geraten.

Kooperation schon seit März bekannt

Nissan und Honda hatten bereits im März angekündigt, bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Softwaretechnologien künftig zusammenzuarbeiten, um ihre Kosten zu senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Mitsubishi Motors hatte sich diesen Gesprächen im August angeschlossen.

"Honda und Nissan haben begonnen, eine geschäftliche Integration in Betracht zu ziehen, und werden die Schaffung erheblicher Synergien zwischen den beiden Unternehmen in einer Vielzahl von Bereichen prüfen", sagte Nissan-Chef Makoto Uchida. Es sei signifikant, dass Nissans Partner, Mitsubishi Motors, ebenfalls an diesen Gesprächen beteiligt sei.

@ dpa.de

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