IBM, Aktie

IBM Aktie: Überraschende Marktstärke!

14.11.2025 - 17:36:31

IBM übertrifft Erwartungen mit Umsatzwachstum von 9,1% und stellt neuen Quantenprozessor mit 120 Qubits vor. Die Aktie konnte seit Jahresbeginn bereits 41 Prozent zulegen.

IBM steht vor einem historischen Wendepunkt. Während der Tech-Konzern mit starken Quartalszahlen überzeugt, zündet die Quantencomputing-Sparte gerade die nächste Stufe. Der neue “Nighthawk”-Prozessor verspricht nicht weniger als eine Revolution – und könnte IBM endgültig zurück in die erste Liga der Technologieunternehmen katapultieren.

Quantensprung mit System

Der “Nighthawk” ist mehr als nur ein weiterer Prozessor. Mit 120 Qubits und 30 Prozent mehr Effizienz als seine Vorgänger markiert er einen entscheidenden Schritt in IBMs ambitioniertem Fahrplan. Bis 2026 will das Unternehmen den sogenannten “Quantum Advantage” erreichen – den Punkt, an dem Quantencomputer klassische Supercomputer bei bestimmten Aufgaben überflügeln. Noch bedeutender: Bis 2029 peilt IBM fehlertolerante Quantencomputer an, die praxistaugliche Anwendungen ermöglichen würden.

Doch die Quanten-Offensive kommt nicht aus dem Nichts. Sie baut auf einem soliden finanziellen Fundament auf, das IBM gerade im dritten Quartal eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Zahlen sprechen klare Sprache

Das jüngste Quartal hätte kaum besser ausfallen können: Ein Umsatz von 16,33 Milliarden Dollar übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich und markiert ein Plus von 9,1 Prozent im Jahresvergleich. Noch beeindruckender ist der Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie auf 2,65 Dollar. Diese starke Performance veranlasste das Management, die Jahresprognose anzuheben.

Besonders die Hybrid-Cloud- und KI-Sparte rund um die Tochter Red Hat glänzte mit 14 Prozent Wachstum. Die Software-Bereiche legten um 10 Prozent zu, während die Infrastruktur-Sparte sogar um 17 Prozent zulegte. Diese solide Basis gibt IBM den nötigen Spielraum, um gleichzeitig in die Zukunftstechnologie Quantencomputing zu investieren.

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Institutionelle Reaktion gespalten

Die jüngsten Entwicklungen führen bei Großanlegern zu unterschiedlichen Reaktionen. Während einige Institutionen ihre Positionen in der IBM-Aktie ausbauen, reduzieren andere ihre Anteile – ein klassisches Zeichen für Neubewertungen in turbulenten Phasen. Die Aktie selbst hat seit Jahresbeginn bereits etwa 41 Prozent zugelegt und damit den breiten Markt deutlich outperformed.

Die entscheidende Frage lautet: Kann IBM den Schwung aus den soliden Quartalszahlen und den Quanten-Durchbrüchen in nachhaltiges Wachstum verwandeln? Der Aktienkurs steht derzeit nur knapp unter seinem Allzeithoch – doch der wahre Test beginnt erst, wenn aus technologischen Meilensteinen kommerzielle Anwendungen werden.

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