Homeland Uranium Aktie: Bohrergebnisse liegen vor

Das Explorationsunternehmen meldet erhöhte Radioaktivität in zwei Tiefenbereichen seines Uranprojekts. Die entscheidenden chemischen Analysen der Proben stehen noch aus.

Die Aktie von Homeland Uranium steht nach neuen Explorations-Updates aus dem Coyote Basin Uranprojekt im Fokus. Das Unternehmen hat erste Ergebnisse aus der laufenden Phase-II-Bohrkampagne veröffentlicht, die konkrete Daten für Investoren liefern.

Erste radiometrische Ergebnisse

Am 15. Dezember 2025 veröffentlichte Homeland Uranium erste Ergebnisse aus Teil 1 des Phase-II-Bohrprogramms im vollständig eigenständigen Coyote Basin-Projekt. Von den geplanten 35 Bohrungen im Rahmen des rund 5.300 Meter umfassenden Programms sind sechs Reverse-Circuit-Bohrlöcher abgeschlossen. Spektral-Gamma-Messungen in der Bohrlochsonde wiesen erhöhte Radioaktivität in flachen Tiefen zwischen 50 und 100 Metern nach. Diese Befunde korrelieren mit historisch aus dem Jahr 1979 bekannten mineralisierten Horizonten.

Zudem wurden in tieferen Bereichen zwischen 220 und 320 Metern weitere anomale Radioaktivitätszonen entdeckt. Entscheidend ist, dass diese tieferen Zonen für eine weitere Erweiterung offen sind, was auf zusätzliches Mineralisierungspotenzial hindeutet. Das geologische Modell des Projekts könnte mit weiteren Daten verfeinert werden.

Chemische Assays stehen noch aus

Trotz der ermutigenden radiometrischen Messungen betont das Unternehmen einen wichtigen nächsten Schritt. Aus den Bohrlöchern wurden Proben im 5-Fuß-Intervall genommen, die nun von SGS Laboratories in Lakefield, Ontario, chemisch analysiert werden. Dieser Schritt ist notwendig, da beobachtete Abweichungen zwischen spektralen Gamma- und Röntgenfluoreszenz-Messungen sowie ein mögliches Uran-Ungleichgewicht bedeuten, dass direkte Umrechnungen der Gamma-Werte in Uran-Gehalte ungenau sein könnten. Die tatsächlichen Urangehalte bleiben daher bis zum Vorliegen der Laborergebnisse unbestimmt.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Homeland Uranium?

Wichtige Fakten im Überblick:
* Fortschritt Phase II: Sechs von 35 geplanten RC-Bohrlöchern in Teil 1 des Programms abgeschlossen.
* Oberflächennahe Anomalien: Erhöhte Radioaktivität in 50-100 Metern Tiefe, in Übereinstimmung mit historischen Daten.
* Tiefenpotenzial: Anomale Radioaktivität in 220-320 Metern Tiefe, Zonen sind erweiterbar.
* Assay-Erfordernis: Chemische Analysen sind zur Bestätigung der Urangehalte notwendig.

Kontext: Uranmarkt und nächste Schritte

Der Uran-Spotpreis notierte am 15. Dezember bei 78,40 US-Dollar pro Pfund, ein Plus von 0,64% zum Vortag. Die Rahmenbedingungen für Uran-Explorationsunternehmen bleiben damit unterstützend. Für die Homeland Uranium Aktie konzentriert sich die Aufmerksamkeit nun auf die verifizierbaren Ergebnisse der Explorationsprogramme. Der bestätigte Nachweis erhöhter Radioaktivität ist ein greifbarer Fortschritt, doch die anstehenden Assay-Ergebnisse werden entscheidend sein, um diese Befunde in quantifizierbare Uranmineralisierung zu übersetzen. Der Markt erwartet weitere Updates, während das Phase-II-Programm im Coyote Basin fortschreitet.

Anzeige

Homeland Uranium-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Homeland Uranium-Analyse vom 16. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Homeland Uranium-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Homeland Uranium-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Homeland Uranium: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...