Heliad, Aktie

Heliad Aktie: Kapitalerhöhung platziert

18.12.2025 - 12:36:31

Die Heliad AG hat ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und erhält rund 8 Millionen Euro. Die Mittel sollen neue Beteiligungen finanzieren, erfolgten jedoch mit einem Abschlag auf den Nettoinventarwert.

Die Heliad AG hat ihre Mitte November angekündigte Kapitalerhöhung vollständig platziert und nimmt damit brutto fast 8 Millionen Euro ein. Die Gesellschaft gab bis zu 601.503 neue Namensaktien zu einem Bezugspreis von 13,30 Euro je Aktie aus. Die Maßnahme erhöht das Grundkapital um rund 7,15 Prozent.

Was bedeutet das für die Investitionskraft? Kurz gesagt: Die frischen Mittel sollen primär die Finanzierung weiterer Investitionsaktivitäten ermöglichen und stärken damit die Liquiditätsbasis für neue Beteiligungen.

Die Fakten im Überblick

  • Ausgabevolumen: bis zu 601.503 neue Namensaktien
  • Anteil am Grundkapital: ca. 7,15 %
  • Bezugspreis je Aktie: 13,30 Euro
  • Bruttoemissionserlös: fast 8 Millionen Euro
  • NAV je Aktie (zuletzt): 29,55 Euro
  • Ausgabepreis vs. NAV: rund 55 % Abschlag

Bedeutung und Bewertung

Die Ausgabe erfolgte zu einem deutlichen Abschlag auf den zuletzt berichteten Nettoinventarwert von 29,55 Euro. Ein solcher Abschlag hat zwei unmittelbare Effekte: Er reduziert kurzfristig den prozentualen Anteil bestehender Aktionäre (Verwässerung) und beeinflusst die Bewertungswahrnehmung des Titels. Gleichzeitig schafft die Maßnahme unmittelbar verfügbare Mittel, mit denen Heliad weitere Beteiligungen finanzieren kann.

Im Portfolio hält Heliad unter anderem eine liquide Beteiligung von rund 4,7 % an der börsennotierten flatexDEGIRO AG. Diese Position erhöht die finanziellen Handlungsspielräume und kann bei Bedarf als Substanzunterlegung der Finanzierung dienen.

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Konkretes Fazit: Die Kapitalerhöhung stärkt die Liquiditätsbasis und erhöht die Investitionsfähigkeit kurzfristig. Entscheidend für die Bewertung bleibt, ob die eingeworbenen Mittel in ertragserhöhende Beteiligungen fließen; der vorhandene Abschlag zum NAV bleibt solange ein präsenter Bewertungsfaktor.

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