Hampelmann: Der Old-School-Fitness-Trend erreicht seinen Höhepunkt

Die klassische Fitnessübung erlebt als Teil des Back-to-Basics-Trends ein Revival. Sie punktet durch hohen Kalorienverbrauch, Stärkung der Knochen und passt perfekt in kurze Mikro-Workouts.

Der klassische Hampelmann feiert ein überraschendes Comeback als effizienter Stoffwechsel-Turbo. Kurz vor den Feiertagen setzen Fitness-Experten und Gesundheitsportale wieder auf die simple Sprungübung. Neue Variationen sollen den Kalorienverbrauch in kurzer Zeit maximieren.

Warum der Hampelmann jetzt zurück ist

Der Trend zu „Old-School-Workouts“ und zeitsparenden „Mikro-Workouts“ hat sich 2025 endgültig durchgesetzt. Der Hampelmann, lange nur als Aufwärmübung abgetan, punktet jetzt mit seiner Einfachheit und Effizienz. Er benötigt keine Geräte und lässt sich überall durchführen – perfekt für die stressige Weihnachtszeit.

Fitness-Experten sehen darin eine Gegenbewegung zur Technisierung des Sports. „Wir erleben eine klare Rückbesinnung auf funktionale Bewegungen ohne Ausrüstung“, heißt es in der Branche. Der Fokus liegt auf dem EPOC-Effekt (Nachbrenneffekt), der den Stoffwechsel lange nach dem Training ankurbelt.

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So wirkt der Jumping Jack als Kalorienkiller

Das Geheimnis liegt in der Intensität. Aktuelle Daten von Fitness-Plattformen zeigen: Moderne Hampelmann-Varianten können den Stoffwechsel weit über die Übung hinaus aktivieren.

• Ganze Muskelgruppen: Die Übung beansprucht Beine, Gesäß, Schultern und Rumpf gleichzeitig. Das erhöht die Körpertemperatur schnell – ideal für Outdoor-Workouts im Winter.
• Hoher Verbrauch: Hochintensive Intervalle können zwischen 8 und 16 Kalorien pro Minute verbrennen.
• Knochenstärkung: Als gewichtsbelastende Übung fördert der Sprungimpuls sogar die Knochendichte.

Drei Varianten für maximalen Effekt

Um den Stoffwechsel-Reiz zu steigern, empfehlen Trainer diese drei aktuellen Variationen:

1. Power-Jack (Squat Jack)

Hier landet man nach dem Sprung in einer tiefen Kniebeuge. Der Effekt: Maximale Aktivierung von Gesäß und Oberschenkeln für den größten metabolischen Schub.

2. Plyo-Jack (Star Jump)

Für Fortgeschrittene. Aus der Hocke springt man explosiv ab und formt in der Luft einen Stern. Diese Variante treibt die Herzfrequenz sofort in die Höhe.

3. Seal Jack

Koordination ist hier gefragt. Die Arme klatscht man auf Schulterhöhe vor der Brust zusammen und öffnet sie beim Sprung seitlich. Das aktiviert die Schultern und öffnet den Brustkorb.

Einfachheit siegt über Technik

Die aktuelle Popularität ist laut Branchenbeobachtern kein Zufall. Nach einem Jahr dominiert von KI-Trainingsplänen und Smart-Gyms sehnen sich viele nach simplen Lösungen. Der „Back-to-Basics“-Trend, der Anfang 2025 prognostiziert wurde, bestätigt sich nun.

Studien zur Langlebigkeit untermauern den Ansatz: Regelmäßige kurze Bewegungsintervalle wirken effektiver gegen stundenlanges Sitzen als eine lange Trainingseinheit am Abend. Der Hampelmann senkt die Hürde für Bewegung im Alltag radikal.

Für 2026 erwarten Experten, dass solche „Exercise Snacks“ fester Bestandteil betrieblicher Gesundheitskonzepte werden. Die Botschaft für diesen Winter ist klar: Schon wenige Minuten intensiver Hampelmänner genügen, um den Stoffwechsel vor dem Festessen in Schwung zu bringen.

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