Google Workspace startet mit KI-Assistenten ins neue Jahr
29.12.2025 - 09:01:12Google stellt mit Gemini neue Aufgabenplanung vor, die zukünftige Aktionen autonom ausführt. Zudem kommen Sprachausgabe in Docs und änderbare Gmail-Adressen, gebündelt in neuen Enterprise-Abos.
Google startet mit einem umfassenden KI-Update ins neue Jahr und stellt die Weichen für die digitale Produktivität 2026. Im Fokus steht die neue Task Scheduling-Funktion, die Gemini zum autonomen Assistenten macht.
Die Ära des „Einrichten und Vergessens“ bricht an
Der zentrale Hebel für effizienteres Arbeiten ist die neue Gemini-gestützte Aufgabenplanung. Nutzer können dem KI-Assistenten jetzt Befehle für die Zukunft geben – etwa: „Verfasse nächsten Dienstag um 9 Uhr eine Follow-up-E-Mail an das Marketing-Team“. Die KI handelt dann zum festgelegten Zeitpunkt eigenständig.
Diese Entwicklung schließt eine entscheidende Lücke: Erstmals kann die KI zukünftige Absichten ohne sofortige menschliche Aufsicht umsetzen. Die Integration in Gmail und Google Kalender ermöglicht:
* Automatische Wiederholungen: Ein einmaliger Befehl wird zur wöchentlichen Routineaufgabe.
* Kontextbewusste Terminfindung: Die KI analysiert E-Mail-Verläufe und schlägt optimale Meeting-Zeiten vor.
* Proaktive Warnungen: Bei Terminkollisionen schlägt Gemini sofort Alternativen vor.
Analysten sehen darin den strategischen Schwenk von reaktiver zu proaktiver KI – Gemini wird zum persönlichen Assistenten im Workspace.
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Neue Sprachausgabe und flexible E-Mail-Adressen
Parallel zur großen Jahresend-Showcase melden sich zwei weitere Neuerungen, die den Alltag erleichtern.
Gemini Voice Reader in Docs
Ein neues Text-zu-Sprache-Feature in Google Docs liest Dokumente in sieben natürlichen Stimmen vor. Das Tool richtet sich nicht nur an Nutzer mit besonderen Bedürfnissen, sondern soll auch die Produktivität steigern – etwa für Manager, die lange Berichte während der Fahrt anhören.
Gmail-Adresse ändern ohne Neustart
Eine kleine Revolution: Nutzer können ihre Gmail-Adresse künftig ändern, ohne ein neues Konto anlegen zu müssen. Die alte Adresse bleibt als Alias erhalten, sodass alle bisherigen Daten, E-Mails und Cloud-Inhalte erhalten bleiben. Diese seit langem erwartete Funktion löst ein großes Ärgernis für Professionals mit veralteten E-Mail-Handles.
Googles Premium-Offensive für Unternehmen
Die neuen High-End-Funktionen sind an die überarbeiteten Abo-Modelle „Google AI Pro“ und „AI Ultra“ geknüpft. Das AI Pro-Paket bietet unter anderem:
* Bis zu 100 Anfragen täglich an die fortschrittlichsten Gemini-Modelle.
* Tiefenrecherchen mit Quellenangaben aus dem Web und eigenen Drive-Dateien.
* Vollständigen Zugriff auf die neuen Planungs- und Sprachfunktionen.
Damit zielt Google gezielt auf den Enterprise-Markt und macht Gemini für datenintensive Workflows unverzichtbar.
KI, die handelt, nicht nur redet
Das Timing der Ankündigungen ist strategisch. Mit einer Liste „40 der hilfreichsten KI-Tipps“ positioniert Google seine KI-Suite als unverzichtbares Werkzeug für 2026 – nicht als Spielerei.
Die Betonung der Aufgabenplanung ist besonders aufschlussreich. Nachdem generative Texte und Bilder 2024/2025 dominierten, ist die nächste Grenze agentische KI – also KI, die handelt, nicht nur spricht. Die Fähigkeit, zukünftige Aufgaben zu planen und zu verwalten, bringt Gemini in direkte Konkurrenz zu spezialisierten Projektmanagement-Tools.
„Der Wechsel zu geplanten Aktionen ist die Brücke zwischen einem Chatbot und einem echten digitalen Agenten“, kommentiert die Fachpresse. „Google sagt den Nutzern damit: Ihr könnt die mentale Last des ‚Daran-Denkens‘ auf die KI abwälzen.“
Ausblick: Integration und smarte Neupriorisierung
Für Anfang 2026 wird erwartet, dass die Aufgabenplanung weiter wächst. Gerüchte deuten auf Integrationen mit Drittanbieter-Apps wie CRM-Systemen hin. So könnte Gemini auch außerhalb des Google-Ökosystems Aufgaben planen.
Die Möglichkeit, Gmail-Adressen zu ändern, soll bis zum ersten Quartal 2026 weltweit verfügbar sein und könnte eine Welle „digitaler Rebrandings“ auslösen. Mit der Reifung der AI Pro-Stufe sind zudem feinere Steuerungen für den Planungs-Assistenten denkbar – etwa eine „intelligente Neupriorisierung“, die weniger dringende Aufgaben automatisch verschiebt, wenn wichtige Deadlines näher rücken.
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