FRANKFURT (dpa-AFX)-------------------------------------------------------------------------------AKTIEN-------------------------------------------------------------------------------DEUTSCHLAND: - MODERATE VERLUSTE - Der Dax DE0008469008 dürfte am Donnerstag mit leichten Verlusten wieder fast an sein Vortagestief zurückfallen.
05.09.2024 - 07:32:40dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Dax bleibt angezählt
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DEUTSCHLAND: - MODERATE VERLUSTE - Der Dax DE0008469008 dürfte am Donnerstag mit leichten Verlusten wieder fast an sein Vortagestief zurückfallen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zweieinhalb Stunden vor Beginn 0,3 Prozent tiefer auf 18.545 Punkte. Tags zuvor hatte er im Sog eines Kursrutsches von US-Techwerten zwischenzeitlich bis 18.531 Punkte korrigiert, nachdem er am Dienstag noch fast auf 19.000 Punkte gestiegen war. Das Wochenhighlight US-Arbeitsmarktbericht am Freitag rückt immer näher. Die Anleger warten gespannt auf die Signale für die US-Zinspolitik für den Rest des Jahres. Der Arbeitsmarkt sollte nicht zu schwach, aber auch nicht zu stark sein. Denn ein zu starker Arbeitsmarkt spräche eher für nur langsame Zinssenkungen, ein schwacher Jobreport würde Konjunktursorgen nähren. So gab es am Mittwoch durchwachsene Signale vom US-Arbeitsmarkt: Die Zahl der offenen Stellen war im Juli auf den niedrigsten Stand seit Januar 2021 gefallen. Einen weiteren Vorgeschmack auf den offiziellen Jobbericht geben am Donnerstagnachmittag ADP-Daten aus dem Privatsektor. Die Anleger sind nervös und scheuen das Risiko. Stephen Innes von SPI Asset Management fühlt sich an den schwachen Start in den August erinnert. Saisonal halte der September den Titel des schwächsten Monats am Aktienmarkt, und der August folge nicht weit dahinter. Die aktuelle Entwicklung passe also ins historische Bild.
USA: - STABILISIERUNGSVERSUCH - Nach dem düsteren September-Auftakt an den US-Börsen haben sich die Gemüter am Mittwoch beruhigt. Die wichtigsten Indizes bewegten sich kaum. Allerdings blieben die Anleger nach schwachen Daten vom Arbeitsmarkt skeptisch. Die Zahl der offenen Stellen war im Juli auf den niedrigsten Stand seit Januar 2021 gefallen. "Die Märkte sind vielleicht nicht mehr so nervös wie vor einem Monat, aber sie suchen immer noch nach einer Bestätigung, dass sich die Wirtschaft nicht zu sehr abkühlt", sagte Chris Larkin von der Handelsplattform E-Trade, einer Tochter der Bank Morgan Stanley. Bislang hätten sie in dieser Woche noch keine Gewissheit bekommen. Am Dienstag war es nach dem langen Wochenende und aus Sorge vor einer Abkühlung des Hypes rund um Künstliche Intelligenz (KI) zu einem Kursrutsch im Technologiesektor gekommen. Nun fiel der Tech-Index Nasdaq 100 US6311011026 um 0,20 Prozent auf 18.921,40 Punkte. Am Vortag war das Börsenbarometer um mehr als 3 Prozent eingebrochen. Der marktbreite S&P 500 US78378X1072 gab am Mittwoch um 0,16 Prozent auf 5.520,07 Punkte nach. Der Leitindex Dow Jones Industrial US2605661048 legte um 0,09 Prozent auf 40.974,97 Punkte zu.
ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die wichtigsten Börsen Asiens bleiben angezählt. Konjunktursorgen bestimmten auch am Donnerstag das Bild. Der japanische Leitindex Nikkei 225 JP9010C00002 knüpfte im späten Handel mit einem Minus von 1,5 Prozent an seinen sehr schwachen Vortag an. Der Hang-Seng-Index in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong büßte 1,3 Prozent ein, während der CSI 300 CNM0000001Y0 mit den wichtigsten chinesischen Festlandsaktien sich mit plus 0,1 Prozent stabil hielt.
DAX 18591,85 -0,83% XDAX 18560,32 -0,50% EuroSTOXX 50 4848,18 -1,31% Stoxx50 4454,86 -1,28% DJIA 40974,97 0,09% S&P 500 5520,07 -0,16% NASDAQ 100 18921,40 -0,20%
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RENTEN:
Bund-Future 134,60 -0,02%
DEVISEN:
EUR/USD 1,1078 -0,04% USD/Yen 143,51 -0,16% Euro/Yen 158,98 -0,20% BTC/USD 59.116 -796 USD
ROHÖL:
Brent 72,95 +0,25 USD WTI 69,44 +0,24 USD
/mis