Forex, Devisen

Forex – Devisenhandel für jedermann

27.09.2014 - 17:28:58

Der Devisenhandel assoziiert, dass Millionensummen zwischen institutionellen Anlegern hin- und hergeschoben werden. Es müssen Millionensummen sein, anders wäre es nicht zu erklären, dass der Devisenmarkt täglich weltweit durchschnittlich über 5 Billionen US-Dollar umsetzt.

Kaum ein privater Investor hat in dieser Liga etwas zu suchen oder die Chance mitzuspielen – sollte man glauben. Mit dem Aufkommen von speziellen Brokern, die ihre Dienste ausschließlich über das Internet zur Verfügung stellen, ist diese Aussage aber nicht mehr gültig. Forex bietet Devisenhandel für jedermann. 

Keine Angst vor großen Zahlen

Welcher durchschnittliche private Anleger hat die finanziellen Mittel, um bereits ein Lot, die Mindesthandelsgröße im Devisenhandel, zu traden? Immerhin entspricht ein Lot dem hunderttausend Fachen der kleinsten Vorkommastelle einer Währung. Ein Lot Euro stellen demzufolge 100.000 Euro dar, keine Kleinigkeit. Der Forexhandel basiert, ebenso wie der Handel mit Differenzkontrakten, auf einem Hebel. Der Anleger setzt nicht das gewünschte Handelsvolumen ein, sondern nur einen Bruchteil dessen. Dieser Bruchteil ergibt sich aus dem Hebel, der wiederum vom Broker vorgegeben wird. Verläuft der Trade „im Geld“ partizipiert der Anleger jedoch in voller Höhe vom Gewinn. Er muss lediglich den Spread, die Kommission, an den Broker abführen. Läuft der Trade „aus dem Geld“, beträgt der Verlust nicht die gehandelte Summe, sondern nur das eingesetzte Kapital, die Margin. Gute Broker verhindern einen Totalverlust durch die Anwendung eines Stop-Loss Systems, welches den Handel automatisch abbricht, wenn der Verlust einen bestimmten Prozentsatz der Margin erreicht hat.  

Forex klingt spannend - wo findet man den Broker

Die Zahl der Broker im Forexhandel nimmt beständig zu. Für Einsteiger gestaltet es sich schwierig, den richtigen Broker zu finden, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die beste Hilfestellung bietet ein Vergleichsportal, welches sich ausschließlich mit der Analyse und Bewertung dieser Broker beschäftigt. Die Fachredaktion testet die Anbieter auf Herz und Nieren und legt alle Stärken und Schwächen ohne Wenn und Aber offen. Ein hervorragendes Beispiel findet sich in diesem Forex Broker Vergleich. Neben den Kosten, Einstiegsgrößen, Mindesthandelsvolumina und handelbaren Währungspaaren gibt das Portal auch darüber Auskunft, um welche Art von Broker es sich handelt. Hier muss zwischen zwei Gruppen unterschieden werden. Die sogenannten ECN-Broker stellen die Kurse nicht selbst gegen ihre Kunden, sondern leiten die Orders direkt in den Markt ein. Sie sind daran zu erkennen, dass sie auch als NDD – non-dealing desk Broker – agieren. Anders verhält es sich mit den Dealing Desk Brokern, die selbst Kurse stellen und zwangsläufig auch ein Interesse haben, dass der Trade des Kunden aus dem Geld läuft.