Devisen, Forex

Devisen für die Urlaubskasse

18.09.2014 - 12:40:55

Mit der Einführung des Euros hat sich für viele Urlauber ein Weg zur Bank erledigt. Weder müssen Francs, Lire oder Peseten getauscht werden, die Schüssel mit den verbliebenen Münzen aus dem Urlaub wird künftig nur noch aus dem Schrank genommen, wenn der Urlaub außerhalb der Eurozone stattfand.

Devisen für die Urlaubskasse

Mit der Einführung des Euros hat sich für viele Urlauber ein Weg zur Bank erledigt. Weder müssen Francs, Lire oder Peseten getauscht werden, die Schüssel mit den verbliebenen Münzen aus dem Urlaub wird künftig nur noch aus dem Schrank genommen, wenn der Urlaub außerhalb der Eurozone stattfand. Neben der Vereinfachung durch die europäische Einheitswährung entfallen für die Urlauber auch die mit dem Währungstausch entstandenen Kosten für den Geldwechsel. Für den Devisenhandel verkleinerte sich das Universum der handelbaren Währungen. Sollte sich Schottland tatsächlich von Großbritannien lösen, käme möglicherweise eine neue Währung hinzu, die allerdings kaum zu den Leitwährungen zählen wird. Dennoch hat die Minderung der handelbaren Währungen nicht zu einer Verringerung des Handelsvolumens im Devisenhandel geführt. Rund 5,3 Billionen US-Dollars beträgt das durchschnittliche Handelsvolumen pro Tag.

Statt Sortentausch mit Devisen handeln

Wer als Urlauber im Rahmen eines Aufenthaltes in Europa darauf spekulierte, eventuell Kursgewinne zu verzeichnen, kann heute auf den Forexhandel ausweichen. War der Devisenhandel früher nur institutionellen Anlegern vorbehalten, können heute auch private Anleger über Forexbroker an dem größten Markt der Welt teilhaben. Für private Investoren besteht der Reiz darin, dass keine gigantischen Einsätze getätigt werden müssen, sondern der Forexhandel mit kleinen Summen große Volumina bewegt. Hintergrund dafür ist der sogenannte Hebel. Auf dem Hebel basiert die sogenannte Margin, der tatsächlich zu erbringende Einsatz. Beläuft sich der Hebel auf 1 : 200 und der Anleger möchte 100.000 Euro gegen US-Dollars handeln, sind lediglich 500 Euro Einsatz als Margin notwendig. Der Hebel wird vom Broker festgelegt. Da der Anleger aber in voller Höhe an den Gewinnen partizipiert, fallen diese natürlich deutlich höher aus, als wenn bei einem Sortenankauf und Verkauf Gewinne realisiert werden können.

Forex als Nebenverdienst

Die übersichtliche Größe der Einsätze, die deutlich geringer ausfallen als im Aktienhandel, bietet sich an, den Handel mit Devisen dafür zu nutzen, die Urlaubskasse aufzubessern. Voraussetzung ist natürlich ein Handelskonto bei einem darauf spezialisierten Broker. Um sich die Auswahl zu erleichtern, hilft ein Forex Broker Vergleich auf http://www.brokervergleich.net/forex. Dieser Vergleich stellt nicht nur die Anzahl der handelbaren Währungspaare gegenüber, sondern zeigt auch, wie hoch die Einsätze gestaltet sind, die Kosten, welche die Broker erheben und wie umfangreich das Ausbildungsangebot gestaltet ist. Einsteiger sollten auf jeden Fall Wert auf ein kostenloses Demokonto legen, um sich mit den Handelsusancen vertraut zu machen, ohne Lehrgeld bezahlen zu müssen. Mit ein wenig Übung und recht geringen Einsätzen lässt sich durch diese Art des Tradens, die übrigens auch vollautomatisch ausgeübt werden kann, durchaus der Urlaub mindestens teilweise finanzieren.