Deutsche Rheuma-Liga ernennt neue Botschafterin
18.12.2025 - 22:59:12Die Deutsche Rheuma-Liga hat die CDU-Politikerin Anette Moesta zur neuen Botschafterin ernannt. Diese Personalie unterstreicht in einer hitzigen gesundheitspolitischen Debatte die wachsende Bedeutung der Patienten-Selbsthilfe. Für Millionen Betroffene wird die tägliche Finger-Gymnastik damit zur unverzichtbaren Säule der Therapie.
Moesta übernimmt das Amt als „Herzensangelegenheit“. Ihre Aufgabe wird es sein, die Interessen der rund 17 Millionen Rheuma- und Arthrose-Patienten in Deutschland lauter in die Politik zu tragen. Experten werten dies als klares Zeichen: Präventive Maßnahmen wie gezielte Bewegungstherapien rücken stärker in den Fokus.
Dieser Schwerpunkt auf Eigenverantwortung kommt zur rechten Zeit. Das Gesundheitssystem steht unter enormem Kostendruck – und die medikamentöse Versorgung wird unsicherer.
Gelenkssteife und schmerzende Finger gehören bei Rheuma für viele zum Alltag – doch kurze, gezielte Übungen können spürbar Erleichterung bringen. Orthopäde Prof. Dr. med. Wessinghage stellt 17 leicht umsetzbare 3‑Minuten‑Übungen vor, die Sie täglich integrieren können, um Kraft aufzubauen, Beweglichkeit zu erhalten und Schmerzen zu reduzieren. Ideal, wenn Medikamente gerade schwer verfügbar sind oder Nebenwirkungen vermieden werden sollen. Jetzt den kostenlosen 3‑Minuten‑Plan von Prof. Wessinghage anfordern
Medikamenten-Engpässe machen Eigeninitiative notwendig
Erst vor einer Woche warnte die Rheuma-Liga eindringlich vor den Risiken des „Biologika-Austauschs“ in Apotheken. Diese neue Regelung soll Kosten sparen, verunsichert aber viele Patienten, die stabil eingestellt sind.
In diesem Klima wird die gelenkschonende Mobilisation zum verlässlichsten Therapiebaustein. Während die Erstattung von Medikamenten schwanken kann, bleibt die Finger-Gymnastik eine konstante, kostenfreie und nebenwirkungsfreie Ressource. Rheumatologen raten deshalb dringend zum täglichen „Hand-Workout“, um die Abhängigkeit von Schmerzmitteln gering zu halten.
Die Top-3-Übungen für 2025
Basierend auf aktuellen Leitfäden haben sich drei Übungen als besonders effektiv erwiesen. Experten empfehlen die tägliche Durchführung.
- Der „Sanfte Softball“: Statt harter Bälle wird heute zu weichen Softbällen oder Therapieknete geraten. Den Ball in die Handfläche legen und die Finger langsam schließen, bis ein Widerstand spürbar ist. Wichtig: Nicht maximal zupressen, sondern pulsierend arbeiten. Dies fördert die Durchblutung, ohne den Knorpel zu quetschen.
- Die „Schwimmfalten-Dehnung“: Diese Übung zielt speziell auf die zunehmende Rhizarthrose im Daumensattelgelenk ab – oft begünstigt durch intensive Smartphone-Nutzung. Die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger wird sanft gedehnt, um einer Verkürzung entgegenzuwirken.
- Das „Linsenbad“: Das Bewegen der Hände in einem Bad aus Linsen oder Rapssamen erlebt eine Renaissance. Der aktuelle Tipp: Die Temperatur dem Zustand anpassen. Bei akuter Entzündung helfen gekühlte Linsen, bei chronischer Steifigkeit wärmende.
Wissenschaft bestätigt den Nutzen
Eine viel beachtete Studie in Nature aus diesem Jahr lieferte weitere Argumente. Sie identifizierte neue genetische Risikofaktoren für Arthrose, betonte aber: Der Krankheitsverlauf wird maßgeblich durch äußere Faktoren bestimmt.
Das bedeutet: Gezielte Mobilisation kann biochemische Reize setzen, die Entzündungen reduzieren. Wir können zwar unsere Gene nicht ändern – aber durch Bewegung aktiv Einfluss auf Schmerz und Steifigkeit nehmen.
Paradigmenwechsel in der Patientenversorgung
Die Entwicklungen dieser Woche zeigen einen klaren Trend. Die Behandlung liegt nicht mehr allein im Rezeptblock des Arztes. „Wir können nicht jeden schmerzenden Finger operieren oder dauerhaft mit teuren Medikamenten versorgen“, heißt es in Fachkreisen. Die Mobilisation ist zur gesundheitsökonomischen Notwendigkeit geworden.
Die Finger-Gymnastik hat sich von der belächelten „Oma-Übung“ zu einem evidenzbasierten Therapie-Baustein entwickelt. Und die politische Arbeit der neuen Botschafterin soll nun sicherstellen, dass der Zugang zu professioneller Anleitung auch in Zukunft erhalten bleibt.
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