Brennnessel-Extrakt: 73 Prozent weniger Gelenkentzündung
25.12.2025 - 03:11:12Eine aktuelle Studie zeigt, dass Brennnessel-Extrakt Entzündungen um 73 Prozent reduziert und Schmerzen um 52 Prozent lindert. Die identifizierten Wirkstoffe bieten eine natürliche Alternative.
Brennnessel-Wirkstoff schlägt klassische Hausmittel bei winterlicher Gelenksteife deutlich. Neue Forschungsergebnisse bestätigen jetzt die stark entzündungshemmende Wirkung des traditionellen Heilkrauts – mit überraschend klaren Zahlen.
Studie belegt: Dreiviertel weniger Entzündungen
Während Millionen Europäer in diesen Weihnachtstagen unter winterbedingten Gelenkbeschwerden leiden, liefert eine im Dezember 2025 veröffentlichte Studie handfeste Daten. Forschende um Sara Tlemcani untersuchten im Fachjournal Food Science & Nutrition die Wirkung von Brennnessel-Extrakt (Urtica dioica). Das Ergebnis übertrifft viele Erwartungen: Der Extrakt reduzierte in präklinischen Modellen akute Entzündungen um 73 Prozent. Die Schmerzreaktion sank um 52 Prozent.
Verantwortlich für diesen Effekt sind vor allem zwei identifizierte Wirkstoffe: Chlorogensäure (26,5%) und Kaffeesäure (18,8%). Diese Polyphenole hemmen nachweislich Entzündungswege im Körper. „Diese Ergebnisse positionieren U. dioica-Extrakte als mechanistisch validierte Kandidaten für das Schmerz- und Entzündungsmanagement“, schlussfolgern die Autoren. Bemerkenswert: Selbst bei hohen Dosen von 4 g/kg zeigten sich in Toxizitätstests keine negativen Effekte.
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Doppelte Wirkung: Entzündungshemmung und Zellschutz
Doch die Brennnessel kann mehr als nur akute Symptome lindern. Ein separater Bericht von GeneOnline vom 13. Dezember 2025 hebt ihre starke antioxidative Wirkung hervor. Oxidativer Stress gilt als Treiber für den Abbau von Gelenkknorpel – ein Prozess, der durch feucht-kalte Winterwetter beschleunigt wird.
Die bioaktiven Stoffe der Brennnessel neutralisieren freie Radikale und wirken wie ein „Rostschutz“ für alternde Gelenke. Diese Kombination aus sofortiger Entzündungshemmung und langfristigem Zellschutz macht den Extrakt besonders interessant für die Wintermonate. Denn dann klagen Patienten häufig über verstärkte Symptome, bedingt durch Luftdruckänderungen und weniger Bewegung.
Was bedeutet das für Patienten?
Für Betroffene bieten die neuen Erkenntnisse eine wissenschaftlich fundierte Grundlage, Brennnessel-Präparate in ihre Therapie einzubeziehen. Phytotherapie-Experten betonen, dass nicht die Einzeldosis, sondern die regelmäßige Anwendung entscheidend ist.
„Die Identifizierung von Chlorogensäure als primär wirksamer Substanz ist bedeutsam“, heißt es in der Studienanalyse. Dieser Wirkstoff lässt sich sowohl in alkoholischen Tinkturen als auch in wässrigen Aufbereitungen wie Tees oder standardisierten Kapseln effektiv extrahieren. Fachgesellschaften wie die Österreichische Gesellschaft für Phytotherapie (ÖGPHYT) sehen in den Daten eine wichtige Bestätigung für evidenzbasierte Pflanzenheilkunde.
Ausblick: Könnte die Brennnessel klassische Schmerzmittel ergänzen?
Die vielversprechenden Ergebnisse könnten 2026 den Weg für umfangreichere klinische Studien ebnen. Die gemessene Entzündungsreduktion von 73 Prozent erreicht Werte einiger nicht-steroidaler Antirheumatika (NSAR) – allerdings ohne deren typische gastrointestinale Nebenwirkungen.
Für die nahe Zukunft erwarten Experten mehr standardisierte Brennnessel-Formulierungen auf dem Markt. Der Fokus wird dabei auf Extrakten liegen, die garantierte Mengen an Chlorogen- und Kaffeesäure enthalten, um eine zuverlässige Wirkung zu gewährleisten. Aus dem unbeliebten Gartenunkraut ist damit ein wissenschaftlich validierter Helfer gegen Winterbeschwerden geworden.
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